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Schock für eine Mitarbeiterin der Bruder-Klaus-Kapelle Dörenthe bei Ibbenbüren: Als sie dort nach dem Rechten sehen wollte, war fast das ganze Kupferdach abgedeckt. Die Polizei ließ das Blech sicher stellen.
Schock am Freitagvormittag (10. Januar) für eine Mitarbeiterin der Bruder-Klaus-Kapelle Dörenthe bei Ibbenbüren: Als sie an der beliebten Kapelle unweit des Ausflugsziels „Hockendes Weib“ nach dem Rechten sehen wollte, bemerkte sie, dass das Dach der Kapelle fast zur Hälfte abmontiert worden war. Hinter dem kleinen Gebäude lagen Streifen von Kupferblech gestapelt. Die Polizei ließ das Kupfer sicherstellen, wie Sprecher der Bruder-Klaus-Kapelle über Facebook mitteilten.
Bruder-Klaus-Kapelle bittet um Mithilfe
Die Bruder-Klaus-Kapelle bittet über Facebook um Informationen, ob jemand etwas bemerkt hat.
Die Kapelle stammt aus den 60er Jahren und wurde vom Katholischen Landvolk und der Katholischen Landjugend des Kreises Tecklenburg zu Ehren des heiligen Nikolaus von der Flüe gegründet. Sie liegt am Dörenther Berg in der politischen Gemeinde Ibbenbüren und gehört zur Kirchengemeinde Dörenthe. Diese tritt seit der Fusion zur größten Pfarrei im Bistum Münster unter dem Namen „katholische Kirche in Ibbenbüren und Brochterbeck“ auf.