„Wenn das alle beherzigen würden, wäre die Welt eine bessere“

Elyas M'Barek: Mit den Zehn Geboten „fährt man nicht schlecht“

Filmstar Elyas M'Barek („Fack ju Göhte“) hält die Zehn Gebote für „eine gute Richtlinie“. Auf die Frage, welche Liebe ihn glücklich mache, zitierte er den ersten Korintherbrief. „Wenn das alle beherzigen würden, wäre die Welt eine bessere.“

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Filmstar Elyas M'Barek („Fack ju Göhte“) hält die Zehn Gebote für „eine gute Richtlinie“. Mit diesen biblischen Grundsätzen „fährt man nicht schlecht“, sagte der 35-Jährige in der Dezember-Ausgabe des evangelischen Monatsmagazins „chrismon“.

Niemand sei fehlerfrei beim Versuch, nach moralischen Grundsätzen zu handeln, aber „wer ehrlich ist, mitfühlend und möglichst selbstlos, hat den größten Teil schon geschafft“, betonte M'Barek, der einen Teil seiner Schulzeit im katholischen Internat des Benediktinerklosters Metten in Niederbayern verbrachte.

 

„Wenn das alle beherzigen würden...“

 

Auf die Frage, welche Liebe ihn glücklich mache, zitierte der Filmstar die Bibel: „Sie kennt keinen Neid, keine Selbstsucht, sie prahlt nicht und ist nicht überheblich. So wird es im ersten Brief des Paulus an die Korinther beschrieben. Finde ich gut.“ In der Liebe gehe es eben nicht darum, sich selbst bestätigt zu sehen, sondern darum, für andere da zu sein: „Liebe ist etwas komplett Unegoistisches. Wenn das alle beherzigen würden, wäre die Welt eine bessere.“

„Erfolg ist schön, aber man darf sich davon nicht verführen lassen“, sagte M'Barek weiter. Man brauche auch Glücksmomente in alltäglichen Dingen, die nichts mit dem Beruf zu tun hätten: „Sonst kann Erfolg schnell zerstörerisch sein.“

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