TV-Legende im Podcast „Die Supernasen“

Gottschalk zweifelt an Auferstehung - steht aber zur Kirchensteuer

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Allein der Gedanke an die Auferstehung empfindet Showmaster Thomas Gottschalk als zunehmend komisch. Gleichzeitig fragt er sich, wie sinnvoll es ist, Kirchensteuer zu bezahlen.

Thomas Gottschalk (73), Show-Legende und Katholik, macht sich eigenen Worten zufolge relativ wenig Gedanken über den Tod und was danach ist. „Ich war ja immer als Messdiener fest davon überzeugt, dass einem die Auferstehung blüht“, sagte Gottschalk in seinem aktuellen Podcast „Die Supernasen“, in dem er sich regelmäßig mit Mike Krüger (72) unterhält. Aber je älter man werde, desto komischer komme einem dieses Prinzip doch vor.

Er zahle aber immer noch seine Kirchensteuer, versicherte der Entertainer und fügte hinzu: „Ich weiß auch gar nicht, ich habe schon so viel Geld für unsinnige Sachen ausgegeben, ob es mehr bringt, wenn man zu Lebzeiten einen Rolls-Royce fährt oder wenn man die Kirchensteuer bezahlt.“

Gottschalks Asche auf den Mond?

Krüger hatte berichtet, dass die NASA künftig für 13.000 US-Dollar die Möglichkeit anbieten werde, die Asche eines Verstorbenen auf den Mond zu schicken. Als er Gottschalk fragte, ob das auch etwas für ihn wäre, meinte dieser: „Nein. Ich bin keiner, der sich Gedanken macht, wo seine Asche irgendwann verstreut wird. Aber auf den Mond gehöre ich nicht.“ Der Komiker und Sänger wiederum bekannte, er zweifle immer noch, ob er eine Urnenbestattung wolle oder nicht.

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