37 katholische Einrichtungen öffnen am 9. September ihre Türen

Interaktive Karte: „Tag des offenen Denkmals“ im Bistum Münster

Anzeige

37 katholische Einrichtungen im Bistum Münster machen am Sonntag beim „Tag des offenen Denkmals“ mit, zu dem am kommenden Sonntag bundesweit rund 7.500 Denkmäler ihre Türen öffnen. Eine interaktive Karte von „Kirche+Leben“ hilft bei der Planung.

37 katholische Einrichtungen im Bistum Münster nehmen am „Tag des offenen Denkmals“ teil, zu dem am kommenden Sonntag bundesweit rund 7.500 Denkmäler ihre Türen öffnen. Die Aktion in diesem Jahr steht unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“. Damit will die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Blick auf verbindende Elemente der europäischen Kulturlandschaft lenken.

Das Thema knüpft an den Leitgedanken des Europäischen Kulturerbejahrs in diesem Jahr an: „Sharing Heritage“ (Das Erbe teilen). Es soll Europa den Europäern ein Stück näher bringen.

 

Angebote im Bistum Münster

 

Nach Recherchen von „Kirche+Leben“ machen Kirchen, Kapellen und Klöster in allen Regionen des Bistums Münster beim „Tag des offenen Denkmals“ mit. Ob der aus dem 13. Jahrhundert stammende Schlafsaal des Damenstifts in Legden-Asbeck (Kreis Borken), das Geburtshaus des heiligen Arnold Janssen in Goch (Niederrhein) oder eine plattdeutsche Führung durch die Dreifaltigkeitskirche in Oldenburg-Osternburg – alle Orte, Zeiten und Angebote sind in einer interaktiven Bistums-Karte aufgeführt. Mit Maus oder Finger über dem jeweiligen Orts-Punkt öffnen sich die entsprechenden Informationen, und der Kartenausschnitt lässt sich vergrößern.

 

Deutscher Orgeltag
Parallel zum Tag des offenen Denkmals am 9. September findet der achte Deutsche Orgeltag statt. Bundesweit gibt es dazu mehr als 100 Veranstaltungen. Gefeiert werden soll an dem Tag auch die im Vorjahr ausgesprochene Anerkennung von Orgelbau und Orgelmusik als Immaterielles Kulturerbe, wie die Vereinigung der Orgelsachverständigen Deutschlands (VOD) in Limburgerhof mitteilte. In St. Martini Emmerich etwa wird um 12.30 und 15.15 Uhr eine Orgelführung angeboten.

 

Programmplanung mit eigener App

 

Planungshilfe für den Tag leisten zudem die App und die Karte der Stiftung Denkmalschutz auf der Homepage www.tag-des-offenen-denkmals.de. Besucher können sich dort eine Denkmal-Tour zusammenstellen und Infos über Öffnungszeiten oder Führungen abrufen. Die Übersichtskarte zeigt alle beteiligten Denkmäler, regional und überregional, darunter Kirchen, Klöster, Burgen, Parks, Seilbahnen, Zollämter oder Wassertürme.

Die Stiftung Denkmalschutz organisiert den Tag des offenen Denkmals seit 25 Jahren. Inzwischen hat er sich zur größten Kulturveranstaltung in Deutschland entwickelt, mit rund 3,5 Millionen Besuchern im vergangenen Jahr. Eröffnet wird die Aktion in diesem Jahr in Köln von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos).

Anzeige