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Die noch amtierende Miss Germany, Lena Bröder, schöpft auf dem Friedhof Kraft. „Wenn ich nach Hause fahre zu meinen Eltern, besuche ich zuerst immer das Grab meiner Oma – das ist für mich ein Ritual geblieben, um runter zu kommen, mich zu entspannen und vor allem wieder zu mir selbst zu finden“, sagte sie auf Fuerteventura mit Blick auf ihr zu Ende gehendes Amtsjahr. Vor etwa einem Jahr wurde die 27-Jährige zur Miss Germany gewählt – jetzt muss sie Krone und Schärpe an ihre Nachfolgerin abgeben.
Eines der vielen Highlights als Miss Germany im vergangenen Jahr sei „natürlich“ der Besuch bei Papst Franziskus gewesen, bei dem die angehende Lehrerin für Hauswirtschaft und katholische Religion ihr Buch „Das Schöne in mir – Mit Glaube zum Erfolg“ überreichte. „Das ganze Buch-Projekt war etwas, das einer Miss Germany vorher vielleicht auch noch nicht gelungen ist“, sagte Bröder. Sie kündigte an, ihre wegen des Miss-Germany-Titels unterbrochene Ausbildung zur Religions-Lehrerin fortsetzen zu wollen.
Ihrer Nachfolgerin riet die Schönheitskönigin aus Nordwalde bei Münster, „dass sie sich selbst treu bleibt und lernt, auch mal Nein zu sagen“. Zudem wünsche sie ihr, „dass sie mit beiden Beinen auf dem Boden bleibt und nicht abhebt. Denn der Alltag kommt schneller wieder zurück, als man denkt.“