Termin ist der 6. August

Neuauflage des Gerlever Bücher+Flohmarkts - Spenden willkommen

  • Der Gerlever Bücher+Flohmarkt findet am 6. August wieder statt.
  • Im Moment können auf dem Klosterbauernhof wieder Spenden abgegeben werden.
  • Organisator Pater Daniel bittet um brauchbare Spenden.

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Auf dem Bauernhof unterhalb des Klosters Gerleve ist regelmäßig Betrieb. Denn seit Ende April sind wöchentlich fleißige Helferinnen und Helfer dabei, die einlaufenden Spenden zu sortieren. Sie freuen sich über gut erhaltene Bücher, Sammelbildalben, Ansichtskarten, Gebets- und Totenbildchen, Briefmarken, CDs, Schallplatten und DVDs, kleinere Möbel, Glas und Porzellan, Bestecke, religiöse Artikel, Kunstgegenstände und Antiquitäten, Kuriositäten und Sammelwürdiges aller Art.

Das mit Schildern gekennzeichnete Lager auf dem Klosterbauernhof ist tagsüber geöffnet, wie die Bischöfliche Pressestelle berichtet. Dort können bis zum 22. Juli ohne vorherige Anmeldung weitere Spenden eingelagert werden. „Danach ist Aufnahmestopp“, sagt Pater Daniel Hörnemann, Organisator des über die Region hinaus bekannten und beliebten Flohmarktes.

Bitte nur brauchbare Spenden

Bei Fragen ist Pater Daniel erreichbar unter der Rufnummer der Abtei, Tel. 02541/8000.

Gemeinsam mit den Helferinnen und Helfer bittet er allerdings dringend darum, nur brauchbare Dinge zu bringen. Willkommen sind neuere und gut erhaltene Literatur. „Auf keinen Fall unbrauchbare oder laminierte Bücher, Lexika, zerfledderte Romane, Bücher aus Pfarr- oder Leihbibliotheken, Schulbücher oder alte Zeitschriften, keine theologischen Bücher und Romane aus den fünfziger bis siebziger Jahren. Dafür gibt es keine Abnehmer“, weiß Pater Daniel aus Erfahrung. Bei den bislang gespendeten Büchern war leider ein sehr hoher Anteil an Altpapier. Die ersten zehn Kubikmeter Papiermüll mussten schon vom Hof befördert werden.

Der Gerlever Bücher+Flohmarkt findet statt am Sonntag, 6. August, von 9.30 bis 16 Uhr auf dem Klosterbauernhof. Im Auftrag der Liebfrauenschule Coesfeld fließen die Spenden in ihr Albanien-Hilfsprojekt (Aufbau einer Ambulanten Pflege in Fushe Arrez, einem Missionsstandort in einer der ärmsten Regionen im Norden Albaniens). Weiterhin profitiert der Yennenga-Förderverein von den Einnahmen, der damit sein Burkina-Faso-Projekt (Förderung der Mädchenausbildung in technischen Berufen in Westafrika) unterstützt.

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