Aussendungsfeier mit Weihbischof Stefan Zekorn

28 Ehrenamtliche starten Freiwilligendienst im Ausland

28 junge Frauen und Männer sind am Sonntag als Freiwillige im Ausland ausgesendet worden. „Was Sie tun, ist Friedensdienst“, sagte Weihbischof Stefan Zekorn beim Aussendungsgottesdienst in der Überwasserkirche.

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28 junge Frauen und Männer sind am Sonntag von Weihbischof Stefan Zekorn im Auftrag des Bistums Münster als Freiwillige im Ausland ausgesendet worden. Das teilte die Bischöfliche Pressestelle mit.

„Wir senden Sie heute aus, Frieden zu schaffen und Brücken zu bauen zwischen unserem reichen Norden und dem armen Süden, in den Sie reisen“, sagte Zekorn beim Aussendungsgottesdienst in der Überwasserkirche in Münster. „Was Sie tun, ist Friedensdienst.“ Auch Jesus habe den Frieden nicht nur verkündet, sondern gelebt, indem er sich selbst erniedrigt habe.

 

Zekorn: Auf die Haltung kommt es an

 

„In unserer auseinanderfallenden Welt ist das, was Sie tun besonders wichtig. Sie werden die Klammer zwischen Nord und Süd sein“, nahm der Weihbischof die Freiwilligen in die Pflicht. „Dabei kommt es auf Ihre innere Haltung an.“ Offen auf die Menschen zuzugehen, sich auf die Situation vor Ort einlassen, bereit sein, sich anfragen zu lassen – dann sei der Boden für den Frieden bereitet.

Es werde schwierige Tage geben, „in denen Sie sich einsam fühlen. Seien Sie sich gewiss, Jesus ist bei Ihnen. Wenden Sie sich an ihn, sagen Sie ihm, was Sie bewegt. Er wird Ihnen Ruhe und Frieden verschaffen“, sprach Zekorn den jungen Erwachsenen Mut zu. „Probieren Sie es und vertrauen Sie darauf.“

 

Die Einsatzländer

 

Ein Jahr lang werden die Frauen und Männer in sozialen Projekten tätig sein. Ihren Einsatz leisten sie in der Dominikanische Republik, Ghana, Mexiko, Namibia, Ruanda, Tansania und Uganda.

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