Verborgene Ecken und virtuelle Extras

360 Grad Kölner Dom: Bilder und Videos im Internet und als App

Der Kölner Dom kann in einer 360-Grad-Computerdarstellung neu erlebt werden. Am Dienstag wurden die Internetseite dom360.wdr.de des Westdeutschen Rundfunks und die App fürs Smartphone freigeschaltet.

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Der Kölner Dom kann in einer 360-Grad-Computerdarstellung neu erlebt werden. Am Dienstag wurden die Internetseite dom360.wdr.de des Westdeutschen Rundfunks und die App fürs Smartphone freigeschaltet. Die App ist auch mit Virtual-Reality-Brillen kompatibel.

Mit Hilfe des 360-Grad-Angebots können sich Betrachter virtuell in dem Weltkulturerbe bewegen und auch Ecken erkunden, die sonst nicht zugänglich sind. Eine digitale Zeitreise macht den Dom in der Phase seiner Entstehung im Mittelalter oder beim Kriegsende erlebbar. Zudem sind virtuelle Besuche in der Dombauhütte oder ein Konzertgenuss bei Nacht möglich.

 

„Auch als Gotteshaus kennen lernen“

 

„360 Grad Kölner Dom“ eröffne ganz neue Perspektiven, sagte Dompropst Gerd Bachner. Er bekundete die Hoffnung, dass vor allem junge Menschen sich so den Dom erschließen: „Ich wünsche mir, dass sie ihn als Kathedrale und auch als Gotteshaus kennen lernen.“

Ein Erlebnis besonderer Art bietet die so genannte Photogrammetrie. Hierbei können sich die Betrachter nicht nur um die eigene Achse drehend umschauen, sondern sich auch innerhalb der virtuellen Umgebung frei im Raum bewegen.

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