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Wie an vielen anderen Orten in Deutschland sind auch in Münster Ukrainerinnen und Ukrainer zum 32. Jahrestag der Unabhängigkeit ihres Landes am 24. August zu einer Kundgebung zusammengekommen. Dabei ging es neben Solidaritätsbekundungen und der Verurteilung des russischen Angriffskrieges auch um Dank für die Hilfe aus Deutschland für die Geflüchteten. Laut Bistum Münster nahmen rund 400 Menschen an der Demonstration teil.
Mitveranstalter des Solidaritätsmarsches von münsterschen Aasee zum Rathausplatz waren die ukrainische Gemeinde in Münster und die Fachstelle Weltkirche des Bistums Münster. Ziel der Initiatoren war es, den Jahrestag zu feiern, gleichzeitig aber auch daran zu erinnern, wie hoch der Preis der Ukrainer für diese Unabhängigkeit derzeit ist. Vor dem historischen Rathaus, in dem vor 375 Jahren der westfälische Frieden geschlossen wurde, gratulierten auch Vertreter der Kirche den ukrainischen Flüchtlingen.