Kriminelle mit Fake-Accounts in sozialen Medien unterwegs

Abtei warnt: Betrüger missbrauchen den Namen von Pater Anselm Grün

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Betrüger missbrauchen aktuell den Namen des berühmten Benediktiners Anselm Grün, um Menschen abzuzocken. Dessen Kloster Münsterschwarzach warnt vor falschen Freundschaftsanfragen.

Das fränkische Kloster Münsterschwarzach warnt davor, Freundschaftsanfragen des Benediktiners Anselm Grün auf Facebook anzunehmen. Wer glaube, daraufhin mit dem bekannten Bestsellerautor via Telegram oder anderen Kommunikationsplattformen zu schreiben, werde getäuscht, teilte das Kloster am Dienstag mit. Es handele sich hierbei um Fake-Accounts und Betrüger, die sich der Inhalte der offiziellen Facebook- und Instagram-Seite bedienten.

In Nachrichten bäten diese Personen dann um eine Spende für die Abtei, meist in Höhe von 5.000 Euro, heißt es. Das Kloster rate, auf keinen Fall Geld zu überweisen und keine privaten Daten preiszugeben. Gegebenenfalls sollten sich Betroffene an die Polizei wenden. „Pater Anselm würde und wird niemals über private Kanäle und Chats zu Spenden aufrufen.“ Die offiziellen und auch einzigen Accounts des Ordensmannes sind: https://www.facebook.com/anselmgruen und https://www.instagram.com/anselm_gruen/

Das ist Anselm Grün

Der 79 Jahre alte Ordensmann Anselm Grün gilt als der bekannteste Mönch Deutschlands und als einer der erfolgreichsten Autoren christlicher Literatur. Seine Werke bringen es seinen Angaben zufolge auf eine Auflage von rund 20 Millionen. Übersetzt wurden sie demnach in rund 30 Sprachen. Außerdem ist der Pater Redner, Manager-Coach und Kursleiter.

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