Bisher Leiterinnen der Hauptabteilung Seelsorge und des IDP

Bistum Münster: Neue Aufgaben für Maria Bubenitschek und Christel Plenter

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Im Zug der Verwaltungsreform im Bistum Münster bekommen Maria Bubenitschek, bisher an der Spitze der Hauptabteilung Seelsorge, und Christel Plenter, bisher Leiterin des Instituts für Diakonat und pastorale Dienste, neue Aufgaben.

Maria Bubenitschek (57) leitet ab 8. April das Institut für Diakonat und pastorale Dienste (IDP) im Bistum Münster. Die bisherige Leiterin der Hauptabteilung Seelsorge im Bischöflichen Generalvikariat (BGV) folgt auf Christel Plenter (58), teilt die Bischöfliche Pressestelle mit. Plenter wiederum wird Geschäftsführerin der neuen Stabsstelle Intervention und Prävention im BGV.

Maria Bubenitschek stand seit Februar 2020 an der Spitze der Hauptabteilung Seelsorge, die im Zug der Reform der Bistumsverwaltung nicht in derselben Form weiterbesteht. Stattdessen entstehen Fachbereiche neuen Zuschnitts. Das IDP ist zuständig für die Ausbildung von Pastoralreferentinnen, Pastoralreferenten und Ständigen Diakonen. Es wirkt zudem bei der Weiterentwicklung dieser Dienste mit.

Geschäftsführung der neuen Stabsstelle

Christel Plenter leitete das IDP seit April 2018. Sie führt künftig der Geschäfte der neu entstehenden Stabsstelle „Intervention und Prävention“, die direkt dem Generalvikar zugeordnet ist. Dem Vernehmen nach soll der neue Zuschnitt die Kooperation beider Bereiche stärken und helfen, administrative Aufgaben zu bewältigen.

Die Pressestelle meldet, die Geschäftsführerin werde unter anderem verantwortlich sein für die Kommunikation der Stelle, auch zum Thema Geistlicher Missbrauch, für die Begleitung von Projekten zum Thema Prävention und Intervention, für Datenschutzfragen, Vertragsgestaltungen sowie für die interne Organisation. Die beiden Interventionsbeauftragten des Bistums für Fälle sexualisierter Gewalt, Eva-Maria Kapteina und Stephan Baumers, würden weisungsunabhängig bleiben, wird betont.

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