Teil der großen Friedens-Ausstellung mehrerer Museen

Diözesanbibliothek Münster präsentiert Schriften zum Thema Frieden

Mit einem eigenen Beitrag bringt sich die Diözesanbibliothek Münster in die Gemeinschaftsausstellung „Frieden. Von der Antike bis heute“ ein. Sie läuft noch bis zum 2. September in mehreren Museen.

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Mit einem eigenen Beitrag bringt sich die Diözesanbibliothek Münster in die Gemeinschaftsausstellung „Frieden. Von der Antike bis heute“ ein. Bis 2. September präsentiert die Bibliothek einen Ausschnitt aus Thomas von Aquins Werk „Summa theologica“, in dem er sich zum „gerechten Krieg“ äußert. Gezeigt wird zudem die Schrift „Die Klage des Friedens“ von Erasmus von Rotterdam; darin fänden sich Ansätze eines neuzeitlichen Pazifismus, hieß es.

Mit den Schriften von Erasmus von Rotterdam und Thomas von Aquin würden die beiden Pole dargestellt, zwischen denen das Christentum den Frieden diskutiert habe, erläuterte Kurator Thomas Fusenig. Zudem vermittelten sie einen Eindruck von dem Schatz, über den die Diözesanbibliothek verfüge.

 

Große Gemeinschaftsausstellung

 

Besucher können auch eine Reihe von Gebetbüchern sehen, die in der Militärseelsorge verwendet wurden. Die Ausstellung ist Teil der Gemeinschaftsausstellung „Frieden. Von der Antike bis heute“. Diese präsentieren seit Ende April das LWL-Museum in Kooperation mit dem Bistum Münster, das Picasso-Museum, das Stadtmuseum und das Archäologische Museum der Universität.

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