Kirche+Leben verlost Musik und Literatur im Grünen

Erfolgsformat „LitNatur“: Zehn Pfarrgemeinden für 2024 gesucht

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Die „LitNatur“ im Bistum Münster geht 2024 bereits ins dritte Jahr. Pfarrgemeinden können sich bei Kirche+Leben bis zum 11. März um die Kulturveranstaltung im Grünen bewerben.

Es waren wieder wunderbare Momente im Grünen: Acht Mal machte die „LitNatur“ im vergangenen Jahr Station in Pfarrgemeinden im Bistum Münster. Acht Mal war Sebastian Netta mit seiner Klein-Bühne und professionellen Künstlern angereist. Acht Mal konnten die Menschen dabei Literatur und Musik mitten in der Natur genießen. Das alles war derart erfolgreich, sodass Kirche+Leben als Kooperationspartner auch 2024 diese Veranstaltung wieder verlost. Zehn Pfarrgemeinden und andere katholische Einrichtungen können sich dann auf die „LitNatur“ freuen.

„Alle Akteure aus den Pfarreien, mit denen ich im vergangenen Jahr zusammenarbeiten konnte, waren super engagiert und voller Ideen“, sagt Netta. „Es entstand sofort eine Atmosphäre, in der wir uns kreativ mit Inhalten auseinandersetzten.“ Und nur um die ging es für die Akteure vor Ort. Die komplette Organisation der Veranstaltungen lag in den Händen von Netta. „So konnten wir uns auf die Ideen und Wünsche für das Programm konzentrieren.“

„LitNatur“ neue Kontaktfläche für Pfarrgemeinden

Das Resultat: Acht unterschiedliche Programme mit lokalem Bezug – mal mit seichten und lustigen Texten, mal mit tiefgründiger Literatur, mal mehr mit Volksliedern, mal mehr mit Jazz. „Gemein war allen Veranstaltungen, dass sie die Menschen berührten, zum Lachen brachten und nachdenklich machten“, sagt Netta. Genau das ist die Idee: „Es sollen keine Predigten oder Bibelstunden sein und damit Menschen ansprechen, die sonst wenig oder gar nichts mit der Kirche zu tun haben.“ Er sieht das als eine „neue Plattform“ für die Pfarrgemeinden, „auf der sich neuer Kontakt entwickeln kann“. Diese Kontaktfläche war nicht klein: Mehr als hundert Besucher kamen zu einigen Angeboten.

In der St.-Franziskus-Gemeinde in Marl waren es am Ende etwa 50 Zuhörer, die im Zirkuszelt am Pfarrheim zusammenfanden. Dorthin war die Veranstaltung wegen schlechtem Wetter kurzfristig verlegt worden. Das Thema „Horrorgeschichten im Gemüsebeet“ war mit Blick auf die angrenzenden Schrebergärten bewusst gewählt worden. „Um die Kleingärtner dort anzusprechen“, sagt Pastoralreferent Willem Heek, der die Bewerbung für die „LitNatur“ abgeschickt hatte. „Aber auch viele aus dem Kern der Gemeinde genossen das Angebot und haben die Musik noch Tage später gesummt.“

Erfolgskonzept bleibt

Weitere Informationen: www.wuw-konzerte.de

Das Konzept bleibt im Jahr 2024 gleich. Sebastian Netta übernimmt die gesamte Organisation – von der Bereitstellung der Bühne und der Bestuhlung über die Ausarbeitung des Programms, die Absprachen mit den Künstlern bis hin zur Erstellung von Werbemitteln.

Auch um die Finanzierung kümmert er sich. Durch die Akquise von Geldern von der Regionalen Kulturförderung, der Euregio und aus weiteren Fördertöpfen reduziert er den Eigenanteil für die Gemeinden von 2.500 Euro auf 400 Euro. Für die Gruppen vor Ort bleiben dann lediglich noch die Aufgaben, über Ideen für die inhaltliche Ausgestaltung zu sprechen und die Menschen aus der Gemeinde einzuladen.

So funktioniert die Teilnahme an der Kirche+Leben-Verlosung zur „LitNatur“
Wer im Jahr 2024 das Angebot von „LitNatur“ genießen möchte, kann sich bis zum 11. März bewerben. Eine Mail mit Angaben zur Einrichtung, zum möglichen Veranstaltungsort im Grünen und mit einer kurzen Ideen-Beschreibung für den Inhalt an die Mail-Adresse „veranstaltungen(at)kirche-und-leben.de“ reicht, um in den Lostopf zu wandern. Sebastian Netta wird sich dann melden, um die weitere Planung anzugehen. Übrigens: Auch Bewerber, die 2023 nicht das Glück hatten, ausgelost zu werden, können in diesem Jahr wieder teilnehmen.

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