Anzeige
Wie gestalten Sie die Fastenzeit? Das haben wir unsere Kirche+Leben-Leserinnen und -Leser gefragt. Die Mehrheit der Teilnehmenden setzt auf den „klassischen“ Verzicht.
Fast ein Drittel der Teilnehmenden an unserer Umfrage zur Fastenzeit (32,7 Prozent) setzen während der 40 Tage auf den „klassischen“ Verzicht: Alkohol und Süßigkeiten ließen sie bewusst in dieser Zeit weg, gaben sie an. Mit beträchtlichem Abstand folgten jene, die kirchliche Fastenzeit-Angebote wahrnehmen (23 Prozent).
Auf „sonstige Weise“ nutzen gut 15 Prozent die Fastenzeit. Den Fokus weniger auf Verzicht, sondern auf ein „bewusstes Mehr“, etwa für Freunde oder die eigene Spiritualität, richten rund 13,5 Prozent.
Für neun Prozent spielt Fastenzeit „keine Rolle“
Interessant: Die Antwort-Option „Die Fastenzeit spielt für mich keine Rolle“ wurde mit fast neun Prozent häufiger ausgewählt als „Ich schränke in der Fastenzeit meine Mediennutzung ein“ (6,4 Prozent). Studien haben ergeben, dass die tägliche Nutzungszeit digitaler Medien (soziale Medien, Gaming, Videos und Streaming) schon bei Jugendlichen ab 14 Jahren rund sechs Stunden am Tag beträgt.
Mehrfachnennungen waren bei der Umfrage möglich. Abgestimmt haben 107 Nutzerinnen und Nutzer.