Gemeinde St. Lamberti lädt zu täglichen Morgen-Impulsen in der Stadt ein

Gebet mit Gelben Säcken – Straßenprojekt zur Fastenzeit in Münster

Was haben die Gelben Säcke mit der Fastenzeit zu tun? Sie sind Teil sogenannter Straßengebeten, zu denen Münsters Innenstadtpfarrei St. Lamberti an fünf Morgen einlädt.

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Was haben die Gelben Säcke mit der Fastenzeit zu tun? Sie sind Teil sogenannter Straßengebeten, zu denen Münsters Innenstadtpfarrei St. Lamberti an fünf Morgen einlädt. „Von Montag, 1. April, bis zum darauf folgenden Freitag frühmorgens von 7.15 Uhr bis 7.30 Uhr werden verschiedene Orte in Stadt zu Gebetsorten“, erläutert Pastoralreferentin Ursel Schwanekamp im Gespräch mit „Kirche-und-Leben.de“. Treffpunkte sind etwa ein Klamottenladen, der Wochenmarkt auf dem Domplatz, eine Polizeistation.

Am Dienstag beginnt das Straßengebet am Lambertikirchplatz – an einem Tag, an dem die Gelbe Säcke auf den Straßen stehen. Was haben Sie mit Gott zu tun? „Auf den ersten Blick wohl eher nichts“, sagt Schwanekamp. „Aber sie können uns anfragen, wie wir mit als Geschöpfe mit der Schöpfung umgehen. Vielleicht können solche Gedanken dazu beitragen, dass es künftig weniger Müll gibt.“

 

Fortsetzung in der Abendmesse

 

Eine Viertelstunde Impuls und Gebet – und danach soll es in den üblichen Alltag gehen, erläutert Schwanekamp. In der täglichen Abendmesse um 18 Uhr in der Lambertikirche würden die Gedanken nochmals aufgegriffen. Anschließend soll es die Möglichkeiten zu einem halbstündigen Austausch in der Kirche geben.

Die genauen Treffpunkte (Beginn immer um 7.15 Uhr)
Montag, 1. April: Klamottenladen TK-Max, Alter Steinweg
Dienstag, 2. April: Lambertikirchplatz/Brunnen
Mittwoch, 3. April: Statue Kardinal von Galen/Domplatz
Donnerstag, 4. April: Hotel „International“/Neubrückenstraße
Freitag, 5. April: Karlstraße/Wemhoffstraße

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