Drei Coesfelder Gemeinden bei Gottesdienst dabei

Jörg Hagemann als Pfarrer in Coesfeld und Kreisdechant eingeführt

  • Jörg Hagemann ist in Coesfeld als Pfarrer und Kreisdechant eingeführt worden.
  • Mitglieder aus allen drei Gemeinden des künftigen pastoralen Raums feierten mit.
  • Hagemann stellte das gemeinsame Wirken der drei Gemeinden als Chance heraus.

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Ein herzliches Willkommen bereiteten die Coesfelder ihrem neuen Pfarrer Jörg Hagemann. Verbände, Vereine, Messdienerinnen und Messdiener, Pfarreiräte und Kirchenvorstände sowie die Seelsorgeteams der drei Pfarreien Anna Katharina und St. Lamberti in Coesfeld und St. Johannes in Lette zogen gemeinsam in die volle St.-Lamberti-Kirche ein, wie die Bischöfliche Pressestelle berichtet.

„Die Menschen freuen sich auf dich“, betonte zu Beginn Norbert Caßens, Definitor des Dekanats Coesfeld und Dülmen sowie Pfarrdechant in Nottuln. Er führte nicht nur Hagemann als neuen leitenden Pfarrer und Kreisdechanten ein, sondern auch die Seelsorgerinnen und Seelsorger für den künftigen pastoralen Raum, den die Pfarreien gemeinsam bilden werden. „Das ist ein großes Pfund und eine große Verpflichtung, sich gemeinsam auf den Weg zur Kirche von morgen zu machen“, richtete Caßens das Wort an alle Beteiligten.

Alle drei Pfarreien wirken mit

Gemeinschaft und Miteinander waren die zentralen Aspekte in dem Gottesdienst, in dem Kinder, Jugendliche, Haupt- und Ehrenamtliche aus allen drei Pfarreien eingebunden waren. Sei es bei der Tauferneuerung, zu der Kinder Schalen mit Weihwasser an die Menschen in der Kirche verteilten, bei den Diensten am Ambo und am Altar oder beim Gesang, der unter anderem durch die Jugendchöre der drei Pfarreien gemeinsam gestaltet wurde.

In seiner Predigt ging Hagemann auf die Lesungstexte und das Evangelium ein. Er verbinde persönliches mit ihnen, aber sie passten besonders gut zum heutigen Tag. „In ihnen geht es nicht um die Rückkehr zum Alten, sondern darum, aufzubrechen. Gott gibt uns als getaufte und gefirmte Menschen ein Fundament, auf dem es sich lohnt und es möglich ist, voranzugehen und auch etwas hinter sich zu lassen. Wir können im Miteinander etwas schaffen, in dem wir neu überlegen, wo es hingehen kann in dieser Zeit 2023“, betonte Hagemann im Hinblick auf die Entwicklungen im kirchlichen Leben.

Grußworte aus Politik und Gemeindeleben

Im Anschluss an den Gottesdienst gaben Matthias Laarmann, Vorsitzender des Kreisdekanatsvorstandes, Bürgermeisterin Eliza Diekmann, Landrat Christian Schulze-Pellengahr, Superintendentin Susanne Falcke, Heike Leopold vom Presbyterium der evangelischen Gemeinde, Gremienvertreterinnen und -vertreter der drei Gemeinden sowie die Seelsorgeteams dem neuen leitenden Pfarrer gute Wünsche mit auf den Weg für sein neues Wirken in Coesfeld und dem Kreisdekanat. „Es werden spannende Jahre werden, und ich freue mich auf diesen gemeinsamen Weg“, bedankte sich Hagemann.

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