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Mehr als 600 ältere, kranke und behinderte Menschen und 400 Helfern aus dem Erzbistum Köln sind am Samstag zum Gnadenbild der „Trösterin der Betrübten“ in Kevelaer gepilgert. Mit dabei: Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki.
„Warum lieben wir diesen Ort? Weil wir an diesem Ort Trost erfahren“, sagte Kardinal Rainer Maria Woelki bei seiner Predigt vor rund 1.000 Teilnehmern der Malteser-Wallfahrt in der Marienbasilika. Der Kölner Erzbischof führte die Diözesanwallfahrt der Malteser aus Köln das erste Mal an.
Mehr als 600 ältere, kranke und behinderte Menschen aus dem Erzbistum Köln waren am Samstag zum 34. Mal zum Gnadenbild der „Trösterin der Betrübten“ im Marienwallfahrtsort Kevelaer gepilgert. Organisiert und betreut wurde ihre Reise von rund 480 ehrenamtlichen Helfern der verschiedenen Malteser-Ortsgruppen.
Kardinal Woelki: Trost braucht jeder auf seine Weise
Kardinal Woelki sagte in seiner Predigt: „Wir kommen zur Trösterin der Betrübten. Wir Menschen leben davon, dass wir Trost erfahren dürfen. Weil ihn jeder auf seine Weise braucht.“
„Für viele ältere Teilnehmer ist diese Wallfahrt eine der wenigen Möglichkeiten, ihre Sorgen für einige Stunden hinter sich zu lassen und ihren Glauben in Gemeinschaft zu feiern“, teilte die Pressestelle der Malteser in Köln am Montag mit.