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Äußerungen des Präsidenten des Organisationskomitees für den Weltjugendtag und darauf folgende Medienberichte sorgten im Vorfeld der internationalen Jugendbegegnung für Aufregung und Verwirrung. Der Präsident Weihbischof Americo Aguiar hatte gesagt, dass der Weltjugendtag immer nur mit dem Papst stattfinde. Der Weltjugendtag sei ein Treffen des Papstes mit den Jugendlichen der Welt. Eine Vertretung sei nicht vorgesehen.
Anlass für die Spekulationen war der Gesundheitszustand von Franziskus, der sich jüngst einer Operation unterziehen und für einige Tage im Krankenhaus bleiben musste.
Verweis der Organisatoren auf Gesundheitszustand
Nun dementieren die Veranstalter, das Treffen könnte ohne die Anwesenheit des Papstes abgesagt werden. Das katholische Jugendevent werde vielmehr wie geplant stattfinden. Dem Onlineportal katholisch.de sagte eine Sprecherin: „Die Organisation dieses Ereignisses sieht keinen Grund oder die Notwendigkeit, die Pläne zu ändern.“
Auch verwies sie auf Informationen aus dem Vatikan, dass sich der Papst nach seiner Operation gut erhole und Anfang nächster Woche wieder sein normales Programm absolviere. Die Sprecherin erklärte zudem, dass die Organisatoren nicht über die Möglichkeit gesprochen hätten, die Veranstaltung abzusagen.