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Die Diözesane Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen im Bistum Münster (DiAG-MAV) hat eine Reform ihrer Strukturen ab der MAV-Wahl 2021 beschlossen. Laut einer Pressemitteilung der DiAG-MAV hat es dazu im Vorfeld einen anderthalbjährigen Prozess auf allen Ebenen, eine Befragung aller 600 Mitarbeitervertretungen im Bistum sowie mehrere Diskussionsrunden der DiAG-Mitgliederversammlung gegeben.
Das Ergebnis: Künftig sollen den Angaben zufolge zusätzlich zu den Regionalen Arbeitsgemeinschaften ab 2021 sogenannte Fachgruppen eingerichtet werden, in denen der berufsbezogene Austausch stattfinden soll:
Fachgruppe Gesundheit und Pflege (Krankenhäuser, Altenheime, Ambulante Pflege, Reha-Kliniken, Psychiatrien, Pflegeschulen)
Fachgruppe Erziehungs- und Eingliederungshilfen (Behindertenhilfe, Jugendhilfe)
Fachgruppe Kirchengemeinden und andere kirchliche Einrichtungen (Kirchengemeinden, Bildungswerke, Bildungsforen, BGV, Kreisdekanate, Zentralrendanturen, Bildungshäuser, Katholische Verbände (KAB, Kolping etc.), Offizialat
Fachgruppe Caritas und Beratung (DiCV, OCV, CV, LCV, SKF, SKM)
Die MAVen der Schulen und der Pastoralreferenten bleiben laut Mitteilung als „berufsspezifische Fachgruppen“ bestehen.
Neue regionale Aufteilung
Die Fachgruppen wird es zukünftig in zwei NRW-Bistumsteilen geben: ein Gebiet „Südwest“ (Region Niederrhein, die Kreisdekanate Borken undRecklinghausen) und das Gebiet „Nordost“ (Region Münster/Warendorf, Kreisdekanate Coesfeld und Steinfurt).
Hinzu kommt der oldenburgische Teil des Bistums. Dort werde es zusätzlich eigene Fachgruppen „Gesundheit und Pflege“ sowie „Kirchengemeinden und andere kirchliche Einrichtungen“ geben.
Laut Pressemitteilung werden die Regionalen Arbeitsgemeinschaften und die Fachgruppen jeweils zweimal im Jahr tagen. Zudem soll der bislang dreiköpfige Vorstand der DiAG-MAV wegen der Arbeitsbelastung vergrößert werden. Darüber sollen kurzfristig Gespräche mit der Bistumsleitung aufgenommen werden.