Teil der neuen Arbeitgeber-Kommunikation im Bistum Münster

Bischof Genn dankt Kirchen-Mitarbeitern mit Video und Postkarte

Bischof Felix Genn hat den kirchlichen Mitarbeitern im Bistum Münster auf zwei Wegen für ihren Einsatz gedankt – per Video und Postkarte. Die Aktion gehört zur neuen Arbeitgeber-Kommunikation.

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Bischof Felix Genn hat den kirchlichen Mitarbeitern im Bistum Münster auf zwei Wegen für ihren Einsatz gedankt – per Video und Postkarte. „Ich kann dieses Bistum nur in Verantwortung gestalten durch die vielen Frauen und Männer“, sagt Genn in einem im Internet veröffentlichten Video. „Dafür brauche ich die Talente, die jeder Einzelne hat.“

Er sei „unendlich dankbar für diese große Zahl von Frauen und Männern“, die ihre Talente in der Kirche einbringen, so der Bischof. Das Video ist Teil der neuen Arbeitgeber-Kommunikation, mit der sich die katholische Kirche im Bistum Münster als vielfältiger Arbeitgeber präsentieren will. Einzelheiten sollen am morgigen Mittwoch vor Journalisten vorgestellt werden.

 

Warum katholische Arbeitgeber attraktiv sind

 

Genn nennt im Video drei Punkte, warum Menschen sich für katholische Arbeitgeber interessieren könnten. Erstens könnten sie erleben: „So schlimm ist der Laden doch nicht.“. Zweitens: „Ich kann auch mitgestalten und möglicherweise etwas verändern.“ Drittens könnten kirchliche Mitarbeiter Sympathie, Nächstenliebe und Wertschätzung erfahren, „eine andere Art und Weise, miteinander umzugehen und zu arbeiten“.

Derweil sind nach Angaben des Generalvikariats rund 22.000 Postkarten an hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bistum Münster unterwegs. Darauf zitiert der Bischof ein Wort des Apostels Paulus: „Wir müssen Gott euretwegen immer danken, Brüder und Schwestern.“ (2 Thessalonicher 1,3).

 

Karten in einer Werkstatt des Stifts Tilbeck verpackt

 

„Danke, dass Sie Ihr Talent in die Gemeinschaft der katholischen Kirche in unserem Bistum einbringen. Ich kann meinen Dienst nur dank Ihrer Hilfe tun“, so Genn. „Ich wünsche Ihnen Freude in und an Ihrer Arbeit“, schreibt der Bischof und schließt mit einer Segensbitte.

Die Vorderseite der handschriftlich gehaltenen Karte trägt den Slogan „Gott sei Dank für Dein Talent“. Die Karten wurden in einer Werkstatt des Stiftes Tilbeck für Menschen mit Behinderungen in Nottuln im Kreis Coesfeld versandfertig gemacht.

 

Audio-Beitrag zur Arbeitgeber-Kommunikation

 

Ein weiterer Teil der Arbeitgeber-Kommunikation ist eine Folge des Audio-Podcasts aus der Hörfunk-Redaktion im Generalvikariat. Der knapp 40-minütige Beitrag ist im Internet abrufbar. Er solle unter anderem Ziele der Arbeitgeber-Kommunikation erläutern, Inhalte und Kosten benennen, teilte die Redaktion mit.

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