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Nachdem das Fest „Rock am Turm“ Corona-bedingt 2020 und 2021 ausfallen musste, geht es in diesem Jahr wieder los: Am 17. September wird der Kirchplatz in Münster-Nienberge wieder zum Treffpunkt vieler Musikfreunde. Mit mehr als 1000 Besucherinnen und Besuchern aller Altersgruppen rechnet das Vorbereitungsteam.
Das Fest hat in Nienberge Tradition: Seit 2003 findet jedes Jahr am dritten Wochenende im September dieses Event statt. Es wird von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ehrenamtlich organisiert und durchgeführt. Die erwirtschafteten Erlöse kommen sozialen und karitativen Projekten im In- und Ausland zugute. „Rock am Turm“ ist Teil der Jugendarbeit der heutigen Pfarrei Liebfrauen-Überwasser in Münster, zu der die Gemeinde St. Sebastian in Nienberge gehört.
Vorbereitungsteam ist geschrumpft
„Nach unserer zweijährigen Zwangspause ist die Umsetzung deutlich anspruchsvoller geworden. Insbesondere im Nachwuchs für das Ehrenamt in der Kirche zeigen sich immer wieder Probleme“, sagt Emanuel Pankalla vom Vorbereitungsteam.
Die ursprüngliche Teamgröße sei in den zwei Corona-Jahren deutlich geschrumpft. „Unsere Arbeit wird aufgrund von höheren Auflagen und einem komplexeren Veranstaltungskonzept immer umfangreicher“, sagt Pankalla. Ungeachtet dessen gebe es viele Nienberger Firmen und Betriebe, die das Musikfestival als Sponsoren unterstützten.
Vielfalt der Musik: Rock, Pop und Ska
„Rock am Turm“ startet um 14.30 Uhr mit Live-Musik bei Kaffee und Kuchen für Jung und Alt. Für Kinder gibt es mehrere Angebote, unter anderem können sie das Feuer auf der Spritzwand der Freiwilligen Feuerwehr Nienberge löschen. Um 17 Uhr wird ein ökumenischer Gottesdienst vor der Kirche St. Sebastian gefeiert.
Ab 18 Uhr werden Newcomer-Bands und bereits bekanntere Bands aus dem Münsterland die Kommenden mit Rock- und Popmusik und Ska unterhalten. Newcomer-Bands haben die Möglichkeit für einen längeren Auftritt, bevor als Headliner bekanntere Gruppen spielen.
