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Geschlossene Kitas und keine Messen – der Leiter des Katholischen Büros NRW blickt kritisch Blick auf den Umgang der Kirche mit der Corona-Pandemie. In einigen Bereichen sei mehr eingeschränkt worden als nötig.
Im Nachgang der Corona-Pandemie fordert der Leiter des Katholischen Büros Nordrhein-Westfalen, Antonius Hamers, eine Aufarbeitung kirchlicher Schutzmaßnahmen. Im Interview mit domradio.de bezeichnete er einzelne Maßnahmen in der Nachbetrachtung als „völlig überzogen“.
Es gelte für die Zukunft abzuwägen, welche Rechtsgüter neben der Gesundheit zu berücksichtigen seien. Dazu gehörten etwa die Religionsfreiheit und Entwicklungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche, so der Vertreter der fünf NRW-Bistümer bei Landtag und Landesregierung.
Hamers: Viele Schließungen so nicht notwendig