Stiftung zahlt Geld an Frauen in schwangerschaftsbedingten Notlagen

Schnieders neue Vorsitzende der Bischof-Tenhumberg-Stiftung

  • Sigrun Schnieders (54) aus Münster ist neue Vorsitzende der Bischof-Heinrich-Tenhumberg-Stiftung.
  • Sie folgt auf Gertrud Witte (81) aus Haltern.
  • Die Stiftung unterstützt Frauen in schwangerschaftsbedingten Notlagen.

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Sigrun Schnieders (54), Richterin am Oberverwaltungsgericht Münster, ist neue Vorstandsvorsitzende der Bischof-Heinrich-Tenhumberg-Stiftung. Der Vorstand wählte sie zur Nachfolgerin von Gertrud Witte (81) aus Haltern, die 14 Jahre amtiert hatte, teilt die Bischöfliche Pressestelle mit.

Weihbischof em. Dieter Geerlings wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Dem Vorstand gehören zudem Mechtild Brinkmann (Cloppenburg), Caroline Freifrau Heereman von Zuydtwyck (Hörstel-Riesenbeck), Gerhard Warnking (Münster), Helmut Linssen (Issum) und Max Freiherr von Elverfeldt (Weeze) an.

 

Wie die Stiftung hilft

 

Die Bischof-Heinrich-Tenhumberg-Stiftung leistet Schwangeren und jungen Familien Finanzhilfe in schwangerschaftsbedingten Notlagen. Jedes Jahr stellt die Stiftung laut Angaben mindestens 100.000 Euro bereit, davon 25.000 Euro im niedersächsischen Teil des Bistums Münster.

Das Geld verteilt ein Vergabeausschuss der „Kommission zum Schutz des ungeborenen Lebens“. Beantragen können es Frauen und Familien – unabhängig von der Konfession – bei den Beratungsstellen der Caritas und des Sozialdienstes katholischer Frauen.

„Ich finde es angebracht, dass eine Frau an der Spitze der Stiftung steht“, sagt die neue Vorsitzende Schnieders laut Pressestelle.

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