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Mit lang anhaltendem Beifall ist in Xanten Propst Klaus Wittke, am Sonntagabend im Gottesdienst vor dem Neujahresempfang der St.-Viktor-Pfarre begrüßt worden. Nach drei Monaten krankheitsbedingter Abwesenheit zeigte sich der Geistlich wieder in der Öffentlichkeit.
Mit lang anhaltendem Beifall ist in Xanten Propst Klaus Wittke, am Sonntagabend im Gottesdienst vor dem Neujahresempfang der St.-Viktor-Pfarre begrüßt worden. Nach drei Monaten krankheitsbedingter Abwesenheit zeigte sich der Geistlich wieder in der Öffentlichkeit. Der Propst zeigte sich erfreut, wieder in Xanten sein zu können, sagte aber, er kämpfe noch mit Nachwehen seiner Krankheit.
Wittke begrüßte im Kapitelsaal die Vertreter der Vereine, Verbände, Bruderschaften und kirchlichen Gremien. Am 11. Oktober hatte der Geistliche einen Schlaganfall erlitten. Kaplan Christoph Potowski hatte ihn als „vicarius substitutus“ (Stellvertreter) vertreten. Gemeinsam mit Pater Jeremias Kehren OPraem und dem Seelsorgeteam hatte er die Pfarre geleitet. Die Verwaltungsaufgaben und die Seelsorge würden sie auch weiter übernehmen, sagte der Propst und bat um Verständnis, dass er noch nicht Gottesdienste im Dom zelebriere.
Auch Weihbischof Lohmann wünscht gute Genesung
Kaplan Potwoski zeigte sich erleichtert, dass er die Pfarre bald wieder an den Propst übergeben könne. Jetzt könne er wieder einen „heilen Dom“ an den Pfarrer weiterreichen, scherzte er. Eine Anspielung auf die Tatsache, dass der Minutenzeiger am Südturm abgefallen war und wieder anmontiert worden ist. Auch der für den Niederrhein zuständige Regionalbischof Rolf Lohmann begrüßte Propst Wittke herzlich und wünschte seinem Freund gute Genesung.