Ottersbach und Podschun von Mitglieder bestätigt

BDKJ-Spitze bleibt im Amt - 72-Stunden-Aktion 2024 fest im Blick

  • Zwei Bundesvorstandsmitglieder beim Bund der Deutschen Katholischen Jugend sind wiedergewählt worden.
  • Bundespräses Stefan Ottersbach und Bundesvorsitzender Gregor Podschun bleiben weitere drei Jahre im Amt.
  • Ab sofort sind auch Anmeldungen für die 72-Stunden-Aktion 2024 möglich.

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Zwei hauptamtliche Bundesvorstandsmitglieder beim Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sind mit großer Mehrheit wiedergewählt: Bundespräses Stefan Ottersbach (47) und Bundesvorsitzender Gregor Podschun (33) bleiben für weitere drei Jahre in ihren Ämtern. Das teilte der BDKJ in Odenthal-Altenburg mit, wo am Sonntagabend die Hauptversammlung des Verbandes endet.

Weiter gelte es, die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt voranzubringen, sagte Podschun nach seiner Wahl. Systemische Ursachen sexualisierter Gewalt in der Kirche müssten „schonungslos bearbeitet und nach Kräften beseitigt werden“. Daher wolle er eine mahnende Stimme für Veränderung in der Kirche bleiben. Auch sei ihm der Einsatz für eine generationen- und geschlechtergerechte Kirche ein Anliegen.

Anmeldungen für 24-Stunden-Aktion möglich

Ottersbach kündigte an, weiter jenen jungen Menschen eine Stimme geben zu wollen, die im Land von Armut bedroht seien. Dieses soziale Engagement gelte auch über die Grenzen Deutschlands hinaus, was sich etwa in der Aktion Dreikönigssingen zeige. Zudem freue er sich darüber, dass sich der Verband auch künftig mit der Vielfalt von Gottesbildern befassen wolle, sagte Ottersbach.

Zudem sind ab sofort Anmeldungen für die bundesweite 72-Stunden-Aktion 2024 möglich. Die Sozialaktion des BDKJ findet vom 18. bis 24. April statt; der Verband rechnet mit 100.000 Teilnehmenden. Drei Tage lang werden unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ soziale Projekte umgesetzt; etwa von Jugendverbänden, Firmgruppen oder Schulklassen.

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