In Münster und drei Umland-Kreisen

Ehrenamtliche suchen Betten für Katholikentags-Gäste im Bistum

Die Suche nach Privatquartieren für Katholikentags-Gäste im Münsterland läuft. Ehrenamtliche aus Pfarreien in Münster und den Kreisen Coesfeld, Steinfurt und Warendorf haben sich deshalb über die Kampagne „Bett frei“ informiert.

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Die Suche nach Privatquartieren für Katholikentags-Gäste im Münsterland läuft. Rund 100 Ehrenamtliche aus Pfarreien in Münster und den Kreisen Coesfeld, Steinfurt und Warendorf haben sich deshalb in der Stadthalle Münster-Hiltrup über die Kampagne „Bett frei“ informiert.

Mitarbeiter des Katholikentags verteilten Materialien wie Flyer und Plakate zur Gastgeber-Werbung. Benötigt werden 4.000 kostenlose Betten in Privathäusern. Dort sollen Dauerteilnehmer des Katholikentags vom 9. bis 13. Mai in Münster übernachten, die nicht in Gemeinschaftsquartieren schlafen können. Das sind zum Beispiel ältere Menschen, einige Familien und Menschen mit Behinderung.

 

Dank für die Engagierten in den Pfarreien

 

Betten, die bereits vor Kampagnenstart organisiert wurden, sollten – falls noch nicht geschehen – beim Katholikentag unter Tel. 0251/70 377 377 gemeldet werden. Elisabeth Veith, Quartiersbeauftragte in St. Clemens Hiltrup, berichtete laut Bischöflicher Pressestelle, in Münsters südlichem Stadtteil seien bereits 50 Betten zusammengekommen.

In einem Gottesdienst vor der Info-Veranstaltung dankte Münsters Weihbischof Stefan Zekorn den Ehrenamtlichen. „Sie müssen Vertrauen zu Menschen haben, sonst würden Sie es sich nicht zutrauen, Menschen zu bitten, Gäste des Katholikentags aufzunehmen“, sagte Zekorn laut Bischöflicher Pressestelle. Auch die Verantwortlichen des Katholikentags hatten zum Start der Kampagne am Donnerstag den Quartiersbeauftragten und allen Gastgebern gedankt.

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