BDKJ: Dreitägige „Anti-Patriachats-Tagung“

Katholische Jugend für mehr Geschlechtergerechtigkeit

  • Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) setzt sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit ein.
  • Auf einer „Anti-Patriachats-Tagung“ setzte sich der Dachverband mit der Dominanz von Männern in Politik, Forschung und Gesellschaft auseinander.
  • Die Jugendverbände wollen sich gegen Sexismus und Diskriminierung stark machen.

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Für mehr Geschlechtergerechtigkeit und "gegen das Patriarchat" will sich der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) einsetzen. "Denn die Dominanz von Männern über Frauen und andere Geschlechter ist nach wie vor bittere Realität in Politik, Forschung, Gesellschaft, unserem Denken und unserem Handeln", schrieb der Dachverband vieler katholischer Jugendorganisationen am Wochenende auf Twitter.

Zum Abschluss einer dreitägigen "Anti-Patriachats-Tagung" in Wiesbaden erklärte die BDKJ-Bundesvorsitzende Daniela Hottenbacher weiter: "Wir müssen gegen Sexismus und Diskriminierung vorgehen und dafür sorgen, dass sich alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, frei entfalten können." Eine "Gender Diversity" sei wichtig, um sicherzustellen, dass alle Geschlechter gleichberechtigt seien und Vielfalt gefördert werde.

Wer ist der BDKJ?

Der BDKJ ist der Dachverband von 17 katholischen Kinder- und Jugendverbänden mit rund 660.000 Mitgliedern. Er versteht sich in erster Linie als Interessenvertretung dieser Verbände in Kirche, Staat und Gesellschaft und kümmert sich darüber hinaus um die Absicherung der finanziellen Förderung.

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