Jugendverband feiert Burgfest mit 70 Teilnehmern unter Corona-Bedingungen

KJG Münster stellt „Anti-Pandemie-Elixier“ her

  • KJG feiert Burgfest dieses Mal mit Mundschutz
  • Im Survival-Spiel lernen Teilnehmer Seife herzustellen und Fackeln aus Klopaier zu bauen
  • Engagierte KJG-ler werden mit Thomas-Morus-Preis ausgezeichnet

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Zu einem ganz besonderen Burgfest trafen sich am Samstag rund 70 Kinder, Leiter und Helfer der Katholischen jungen Gemeinde (KJG) auf der Jugendburg in Gemen. Das gab der Verband in einer Pressemitteilung bekannt. Die jährlich stattfinde Veranstaltung des Diözesanverbands stand dieses Mal ganz im Zeichen der Corona-Pandemie: Aufgeteilt in Bezugsgruppen und mit Mundschutz ausgestattet, konnten die Teilnehmer an Spiel-Stationen ihre Survivel-Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Wie entfacht man ohne Streichhölzer ein Feuer? Mit welchen Materialien lässt sich ein Wasserfilter bauen? Welche Pflanzen sind essbar und welche lebensbedrohlich? Alle diese Fragen könnten die KjGler nun beantworten, heißt es in der Mitteilung. Außerdem wüssten sie, wie ohne viel Aufwand langanhaltende Fackeln gebaut würden. Ein Anti-Pandemie-Elixier (Seife) herzustellen, stelle ebenfalls kein Problem dar. Sogar wenn es um die proteinreiche Ernährung geht, würden die Teilnehmenden nun essbare Insekten kennen, die sich allesamt in der Wildnis finden lassen.

 

Thomas-Morus-Preis für die KjG Menzelen und Henrik Bock

 

Nach einem Gottesdienst im Burginnenhof wurde am Abend der Thomas-Morus-Preis verliehen. Der Preis für besonderes Engagement einer Pfarrgruppe ging laut Pressemitteilung an die KJG Menzelen für ihre Leistung bei der 72-Stunden-Aktion 2019 mit dem Schwerpunkt „Nachhaltigkeit“. Außerdem bekam Henrik Bock aus der KJG Wildeshausen den Thomas-Morus-Preis für sein außergewöhnliches soziales Engagement.

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