Franziskus: Lage stellt Europas Sicherheit infrage

Papst in Sorge wegen Ukraine – Aufruf zu Friedensgebet am Mittwoch

  • Angesichts zunehmender Spannungen um die Ukraine hat Papst Franziskus eindringlich zu weiteren Dialogbemühungen gemahnt.
  • Zudem rief er dazu auf, am kommenden Mittwoch eigens für den Frieden in der Ukraine zu beten.
  • "Mit Besorgnis" verfolge er die Lage, sagte Franziskus.

Anzeige

Angesichts zunehmender Spannungen um die Ukraine hat Papst Franziskus eindringlich zu weiteren Dialogbemühungen gemahnt. Zudem rief er beim Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz dazu auf, am kommenden Mittwoch eigens für den Frieden in der Ukraine zu beten.

"Mit Besorgnis" verfolge er die zunehmenden Spannungen rund um die Ukraine, die einen neuen Schlag gegen den Frieden bedeuteten. "Diese stellen Europas Sicherheit in Frage und drohen noch weitergehende Auswirkungen zu haben", warnte Franziskus sichtlich bedrückt.

Gegen politische Einzelinteressen

Alle Menschen guten Willens bitte er um das Gebet, damit jede politische Aktion und Initiative mehr der Geschwisterlichkeit aller Menschen diene als den Einzelinteressen der jeweiligen Parteien. Diese verfolgten ihre Strategien oft zum Schaden anderer. Konkrete Parteien oder militärische Aktionen nannte der Papst nicht.

Anzeige