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„Über Deutschland … in Verantwortung vor Gott und den Menschen“ denken fünf Referenten bei den „Dom-Gedanken 2018“ im Dom in Münster nach. Ihre Vorträge beginnen mittwochs um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, im Anschluss besteht Gelegenheit zur Begegnung auf dem Domplatz.
Die Abende sind auch live bei „Kirche-und-Leben.de“ zu sehen. Jeweils wenige Minuten vor Beginn erscheint ein violetter Balken auf unserer Startseite. Ein Klick darauf führt zur Übertragung.
Die Termine:
Am 22. August spricht der Referent aus der Perspektive des Historikers: Herfried Münkler ist Professor für Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Sein Vortrag trägt den Titel „Die zerrissene Mitte Europas“.
Am 29. August spricht „Der Freund“: Avi Primor war lange Jahre Botschafter des Staates Israel in der Bundesrepublik. „Beste Freundschaft, schwer erworben“ lautet der Titel von Primors Referat.
Am 5. September referiert ein Theologe: Thomas Sternberg aus Münster ist Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, des obersten gewählten Gremiums der Laien. „Der Christ ist kein Nationalist – im Auftrag der besten Traditionen Europas“ ist Sternbergs Leitwort.
Am 12. September ist „Die Schriftstellerin“ im Dom zu hören. Der Leitgedanke von Ulla Hahn aus Hamburg stammt vom Philosophen Ludwig Wittgenstein: „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt?“ Thema soll sein, ob Veränderungen Deutschland bedrohen oder bereichern.
Am 19. September spricht „Der Unternehmer“. Referent ist Christian Kullmann, Vorstands-Chef von Evonik-Industries. Sein Thema ist: „Für die freiheitlich-soziale Moderne – Verantwortungsethik als Schlüssel“.