Briefe in elf Sprachen verschickt

Weihnachtspost für 1.500 Häftlinge von Bischof Felix Genn aus Münster

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Post von Bischof Felix Genn aus Münster bekommen rund 1.500 Inhaftierte in Gefängnissen im Bistum Münster. Der Bischof möchte ihnen zu Weihnachten Zuversicht und Gottes Geleit zusprechen.

Bischof Felix Genn aus Münster hat rund 1.500 Weihnachtsbriefe an Häftlinge verschickt. "Sie sind Gott wichtig, wie auch immer Ihr Leben verlaufen ist, es Ihnen gerade geht und Sie in die Zukunft schauen", heißt es laut Bischöflicher Pressestelle in dem Schreiben.

Genn schreibt, Weihnachten verstärke Gefühle wie Geborgenheit, Glück, Einsamkeit und Sehnsucht. Das zentrale Gefühl zum Fest sei aber die Liebe Gottes, die mit Jesus auf die Welt gekommen sei: "Gott liebt uns. Deshalb möchte er bei uns sein, so, wie wir auch gern in der Nähe von Menschen sein möchten, die uns lieben und die wir lieben."

Ermutigung an Gefangene

Der Brief wurde laut Angaben in elf Sprachen übersetzt und ging an verschiedene Justizvollzugsanstalten im Bistum Münster. Abschließend ermutigt Genn die Gefangenen: "Vielleicht können auch meine Zeilen dazu beitragen, dass Sie spüren: Sie sind ein wertvoller Mensch, Sie sind geschätzt und verdienen es, auf Ihrem Weg zu einem gelingenden und guten Leben begleitet und gestärkt zu werden."

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