Für Verteilung von Lebensmitteln und Hygienepaketen

400.000 Euro: Caritas hilft nach Staudamm-Bruch in der Ukraine

  • Die Caritas stellt nach dem Dammbruch des Kachowka-Stausees 400.000 Euro für die Opfer der Überschwemmungen in der Ukraine zur Verfügung.
  • Damit werde unter anderem die Verteilung von Trinkwasser, Lebensmitteln und Hygieneartikeln finanziert, so Caritas international.
  • Auch psychologische Hilfen und Generatoren für Energie beziehen die Hilfen mit ein.

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Nach dem Staudamm-Bruch in der ukrainischen Region Cherson stellt die deutsche Hilfsorganisation Caritas international 400.000 Euro für Nothilfen bereit. Mit den Geldern werde die weitere Verteilung von Lebensmitteln, Trinkwasser und Hygienepaketen finanziert.

Auch gehe es um psychologische Hilfen für evakuierte Bewohner der Katastrophenregion, wie Caritas international am Montag in Freiburg mitteilte. Bislang wurden sauberes Trinkwasser und Lebensmittel ausgeteilt. Zusätzlich wurden Generatoren zur Verfügung gestellt, um Wasser abzupumpen und die Gebiete mit Elektrizität zu versorgen.

Ausmaß der Katastrophe noch unbekannt

Laut Caritas sind durch die Zerstörung des Staudamms Kachowka am Fluss Dnipro rund 600 Quadratkilometer Land überflutet worden. Betroffen seien mehr als 70 Siedlungen und Tausende Menschen. Die Fluten hätten auch Chemiefabriken zerstört, was zusätzliche Giftrisiken bedeute. Auch Mülldeponien und Grabstätten seien überschwemmt. Das gesamte Ausmaß der Katastrophe werde sich erst nach einem Sinken des Wasserstands zeigen.

Hier können Sie spenden:
Caritas international, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02, BIC: BFSWDE33KRL

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