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Bischof Felix Genn hat sich nach der Dürre dieses Sommers solidarisch mit den Bauernfamilien gezeigt. Zum Erntedankfest schreibt er von „vielfältigen Herausforderungen und sogar Angriffen“ und dankt für ihr Bemühen um die Bewahrung der Schöpfung.
Bischof Felix Genn hat seine Solidarität mit den Bauernfamilien „in den vielfältigen Herausforderungen und sogar Angriffen“ zugesagt und ihnen für ihr Bemühen um die Bewahrung der Schöpfung gedankt.
In einem Grußwort zum Erntedank am 7. Oktober erklärt der Bischof, es werde in diesem Jahr angesichts der langen Dürreperiode des Sommers nicht allen leicht fallen, ein wirkliches Erntedankfest zu feiern. Viele Betriebe seien an ihre Belastungsgrenze und darüber hinaus geführt worden.
Grundlegende Fragen
„Die Natur, ja die ganze Umwelt steht in einer starken Veränderung“, heißt es in seinem Grußwort. „Unsere Art und Weise, die Güter der Erde zu nutzen, muss deshalb grundlegend in Frage gestellt werden.“
Neben all den großen Schwierigkeiten durch die verschiedenen Wettersituationen sei es vielleicht auch eine Ermutigung, „neu über die Kostbarkeit der Schöpfung, unserer Nahrungsmittel und unserer Kulturlandschaft nachzudenken“.