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Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung können sich bis zum 31. Oktober für den „Zu gut für die Tonne“-Bundespreis bewerben. Ausgezeichnet werden Projekte, die zu mehr Wertschätzung für Nahrungsmittel beitragen.
Pfarrgemeinden haben oft gute Projekte zu Themen wie Erntedank oder Wertschätzung von Lebensmitteln. Also ran an die Tastatur und sich bewerben für den Preis „Zu gut für die Tonne“ des Ernährungsministeriums. Diese Initiative will Abfälle reduzieren und für Lebensmittelverschwendung sensibilisieren.
Alle Infos im Netz:
www.zugutfuerdietonne.de
Bis zum 31. Oktober können die Ideen eingereicht werden. Ausgezeichnet werden Projekte, die zu mehr Wertschätzung für Nahrungsmittel beitragen, wie die Initiative des Bundesernährungsministeriums am Montag in Bonn mitteilte. Der undotierte Preis wird in den Kategorien Landwirtschaft und Produktion, Handel, Gastronomie sowie Gesellschaft und Bildung verliehen.
10.000 Euro Preisgeld
Bewerben könnten sich Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen, Vereine, Initiativen, Gastronomen, Landwirte und wissenschaftliche Einrichtungen, hieß es. Zusätzlich werden zwei mit 10.000 und 5.000 Euro dotierte Förderpreise vergeben. Die Ausschreibung richtet sich an Start-ups oder andere Initiativen, die eine gute Idee, aber kein Geld für die Umsetzung haben.
Die Initiative „Zu gut für die Tonne“ des Bundesernährungsministeriums will für Lebensmittelverschwendung sensibilisieren und Abfälle reduzieren. Den Angaben nach wird jedes achte gekaufte Nahrungsmittel weggeworfen.