Sammlung am Palmsonntags-Wochenende

Heilig-Land-Kollekte: Kirchen wollen Menschen mit Behinderung helfen

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Die Kollekte in den Gottesdiensten am Palmsonntags-Wochenende kommt traditionell den Christen im Heiligen Land zu. Diesmal für einen Zweck, den die Community von Kirche-und-Leben.de bereits unterstützt hatte.

Die deutschen Bischöfe rufen zu Spenden für Christen im Heiligen Land auf. Die Kollekte in allen Gottesdiensten an Palmsonntags-Wochenende komme in diesem Jahr Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen zugute, teilt die Deutsche Bischofskonferenz mit.

Die Kirchen im Heiligen Land setzten sich für die Integration dieser Menschen ein, heißt es. Mit den Spenden sollen Begegnungsstätten, Schulen und soziale Dienste aufgebaut und unterstützt werden.

„Brücken der Verständigung“

Die Ereignisse im Heiligen Land zeigten „unüberwindbare Barrieren, die nicht nur räumlich, sondern auch in den Herzen sind“, sagt der Vorsitzende der Weltkirche-Kommission der Bischofskonferenz, Bischof Bertram Meier. Jede Spende helfe, „Brücken der Verständigung und des Friedens zu bauen“.

Die Spenden fließen laut Angaben an den Deutschen Verein vom Heiligen Lande (DVHL) und an das Kommissariat des Heiligen Landes der Franziskaner.

Hilfe des „KLup“

Mitglieder des „KLup“ von Kirche-und-Leben.de hatten die Arbeit für Menschen mit Behinderung im Heiligen Land bereits vor Monaten unterstützt. Ein Teil der freiwilligen Beiträge der Community des Online-Magazins wird in jedem Jahr für ein soziales Projekt verwendet. Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 entschied die Community, im Heiligen Land zu helfen.

500 Euro gingen an das „Beit Noah“ des Benediktinerklosters Tabgha am See Genezareth. In dieser Filiale der Jerusalemer Dormitio-Abtei können jüdische, muslimische und christliche Kinder und Jugendliche mit Behinderung gemeinsam mit ihren Angehörigen entspannende Tage verbringen.

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