Verschoben wegen Corona – Vorverkauf ab 31. August

Kirchliches Filmfestival Recklinghausen vom 25. bis 27. September

Das Kirchliche Filmfestival Recklinghausen wird vom 25. bis 27. September nachgeholt. Das Programm umfasst sieben Spiel- und Dokumentarfilme. Der Vorverkauf startet am 31. August.

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Das Kirchliche Filmfestival Recklinghausen wird vom 25. bis 27. September nachgeholt. Wegen der Corona-Einschränkungen wurde die für März geplante Veranstaltung verschoben. Das Programm umfasst sieben Spiel- und Dokumentarfilme. Der Vorverkauf startet am 31. August.

Zu den Höhepunkten zählt das Drama „Gipsy Queen“ des Regisseurs und Autors Hüseyin Tabak, teilen die Veranstalter mit. Der Film über ein Migrantenschicksal in Hamburg wird mit dem Ökumenischen Filmpreis des Festivals ausgezeichnet. Gezeigt werde auch der Superheldinnenfilm „Invisible Sue – plötzlich unsichtbar“ von Markus Dietrich, an den der Kinderfilmpreis „Der grüne Zweig“ gehe.

 

Film über Leiharbeiter im Programm

 

Hier gibt es das Programmheft als PDF.

Regisseur und Autor Torsten Körner präsentiere als Eröffnungsfilm und Weltpremiere die Dokumentation „Die Unbeugsamen“ über Pionierinnen in der bundesrepublikanischen Politik. Der Kameramann Adrian Campean erläutere beim Jugendfilmprojekt die schwarzhumorige Generationenkomödie „Frau Stern“ über einen Sterbewunsch und die wiedererwachende Freude am Leben.

Regisseurin Yulia Lokshina stelle ihren preisgekrönten Dokumentarfilm „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ über die harte Arbeitswelt von osteuropäischen Leiharbeitern vor. In dem unter anderem in Münster und Rheda-Wiedenbrück gedrehten Film wirkt auch Sozialpfarrer Peter Kossen aus Lengerich mit.

 

Karten beim „Cineworld“ erhältlich

 

Der in Syrien geborene NDR-Journalist Sulaiman Tadmory führt den Angaben zufolge in das Bürgerkriegsdrama „Nur ein Augenblick“ ein, dessen Entstehung er eng begleitet hat. In Kooperation mit der Kunsthalle Recklinghausen werde „Lucian Freud – ein Selbstporträt“ vom Regisseur David Bickerstaff aufgeführt. Der Film über den britischen Maler Freud (1922-2011) ist in den Ausstellungsräumen des „Kunstbunkers“ zu sehen.

Eintrittskarten sind ab Montag, 31. August, erhältlich, an der Kasse oder auf der Internetseite des Kinos „Cineworld“, Kemnastraße.

 

Das Festival

 

Das Kirchliche Filmfestival findet zum elften Mal statt. Die Schirmherrschaft haben die westfälische evangelische Präses Annette Kurschus, Münsters katholischer Bischof Felix Genn und der Recklinghäuser Bürgermeister Christoph Tesche (CDU) übernommen. Zu den Förderern gehören das Bistum Münster, die Evangelische Kirche von Westfalen und die Deutsche Bischofskonferenz.

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