Jugendpfarrer wertet Großtreffen in Vechta als vollen Erfolg

Mehr als 800 Jugendliche beim Oldenburger Messdienertag

Mehr als 800 Messdiener aus dem niedersächsischen Teil des Bistums Münster waren am Samstag zum ersten Oldenburger Messdienertag gekommen. Dabei ging es nicht nur um Spiel und Spaß.

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Als einen „vollen Erfolg“ hat der Landesjugendpfarrer für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster, Holger Ungruhe, den ersten Oldenburger Messdienertag gewertet. Gerade für kleinere Messdienergruppen sei es wichtig, sich bei Treffen dieser Art als Teil einer großen Gemeinschaft fühlen zu können.

Am Samstag waren rund 800 Messdienerinnen und Messdiener auf das Gelände eines Busunternehmers in Vechta gekommen. Insgesamt gibt es im Oldenburger Land nach Angaben der bischöflichen Behörde rund 7.000 Messdiener.

 

Schminken und Weihrauch riechen

 

Dort standen ihnen tagsüber eine Vielzahl von Spiel- und Bastelangeboten zur Verfügung: Die Kinder konnten eine Schminkecke besuchen, sich kleine Holzkreuze schleifen und bemalen, an einem besonderen Stand Dutzende Sorten Weihrauch riechen oder „Galgenkegel“ spielen.

Einen politischen Akzent brachte die oldenburgische Caritas in den Tag; mit ihrem „young caritas-memory“ brachte sie den Kindern spielerisch Folgen übermäßigen Konsums in reichen Ländern für die Menschen in armen Ländern nahe. Der Tag wurde mit einem festlichen Gottesdienst mit Pfarrer Ungruhe abgeschlossen.

Der Messdiener-Referent der bischöflichen Behörde in Vechta, Tobias Fraas, kündigte an, wegen des großen Erfolgs dieses Tages sei eine Neuauflage in den kommenden Jahren nicht ausgeschlossen.

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