Osteuropa-Hilfswerk erhielt gut 130.000 Euro mehr als 2021

Menschen im Bistum Münster geben 836.000 Euro für Renovabis

  • 835.863 Euro haben die Menschen im Bistum Münster 2022 für Renovabis gespendet.
  • Laut Bischöflicher Pressestelle entfielen 206.121 Euro auf die Kollekte in den Gottesdiensten am Pfingstsonntag und 629.742 Euro auf weitere Spenden
  • 2021 hatte die Gesamtsumme bei rund 706.000 Euro gelegen.

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835.863 Euro haben die Menschen im Bistum Münster 2022 für das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis gespendet. Laut Bischöflicher Pressestelle entfielen 206.121 Euro auf die Kollekte in den Gottesdiensten am Pfingstsonntag und 629.742 Euro auf weitere Spenden, zum Beispiel Überweisungen. 2021 hatte die Gesamtsumme bei rund 706.000 Euro gelegen.

Das Kollektenergebnis 2022 sei das dritthöchste der 27 deutschen Bistümer gewesen; es sei um 6,2 Prozent gegenüber 2021 gestiegen. Die Summe weiterer Spenden lag laut Angaben sogar rund 23 Prozent über der des Vorjahrs. Renovabis hatte Mitte April ein bundesweites Rekordergebnis vermeldet und dies auf die große Spendenbereitschaft nach Ausbruch des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zurückgeführt.

Aktions-Eröffnung 2024 in Münster

Nach Pressestellen-Angaben eröffnet Renovabis seine bundesweite Pfingst-Spendenaktion 2024 am 5. Mai im Dom in Münster. Die Aktion 2023 startet am 14. Mai in Bremerhaven. Unter dem Leitwort „Sie fehlen. Immer. Irgendwo“ nimmt sie die Lage der Arbeitsmigrantinnen und -migranten aus Osteuropa in den Blick. Mit der Kollekte am Pfingstsonntag endet die Aktion.

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