Anzeige
Die bundesweite „Woche für das Leben“ der beiden großen Kirchen wird mit einem zentralen Gottesdienst im Osnabrücker Dom eröffnet. Die Feier am 22. April leiten die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, der katholische Jugendbischof Johannes Wübbe und der evangelische Regionalbischof Friedrich Stelter, wie die Deutsche Bischofskonferenz und die EKD am Mittwoch mitteilten.
Die Woche steht unter dem Motto „Generation Z(ukunft). Sinnsuche zwischen Angst und Perspektive“. Die Zeit der Pandemie, der Klimawandel und nun der Krieg in der Ukraine hätten gerade die Generation der 15- bis 30-Jährigen stark geprägt, heißt es in der Ankündigung.
Angebote mit und von jungen Menschen
Weitere Informationen zur „Woche für das Leben“ unter: www.woche-fuer-das-leben.de
„Gerade als Christen muss es unsere Aufgabe sein, diese Menschen in ihrer Verletzlichkeit und Sinnsuche zu begleiten“, erklärten der Bischofskonferenz-Vorsitzende Georg Bätzing und die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus.
Zugleich veröffentlichten die Kirchen das Themenheft zur Aktion. Dieses enthält verschiedene Beiträge aus medizinischer, soziologischer, pädagogischer und sozialpastoraler Perspektive. Zudem werden Unterstützungs- und Begleitungsangebote mit und von jungen Menschen vorgestellt.
28. Auflage der „Woche für das Leben“
Die ökumenische „Woche für das Leben“ findet in diesem Jahr zum 28. Mal statt. Seit 1994 ist sie eine gemeinsame Initiative der katholischen und der evangelischen Kirche in Deutschland.