50-jähriges Bestehen des Bezirks Niederrhein-Nord

Olympiade zum Pfadfinderjubiläum: 21 Stämme spielen um Sieg

  • Der Bezirk Niederrhein-Nord der DPSG hat am Samstag sein 50-jähriges Bestehen gefeiert.
  • Rund 800 Teilnehmende feierten das Jubiläum mit einer großen Olympiade auf dem Sportplatz des SV Sonsbeck.
  • Auch die Feuerwehr besuchte die Feierlichkeiten: Sie sorgte bei praller Sonne für Abkühlung.

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Mit einer Olympiade auf dem Sportgelände des SV Sonsbeck hat der Bezirk Niederrhein-Nord der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) am Samstag sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. 21 Stämme mit insgesamt rund 800 Pfadfindern spielten an etlichen Stationen um den Sieg, wie aus einer Pressemitteilung der Bischöflichen Pressestelle hervorgeht.

Für besondere Motivation sorgten Monitore auf dem gesamten Sportgelände, auf denen die aktuellen Zwischenstände der Stämme angezeigt wurden. Trotzdem sei das Spiel um den Sieg bei der Olympiade aber kein Gegeneinander, sondern vielmehr ein Miteinander, so Martin Deckers, Pressereferent des DPSG-Bezirks Niederrhein-Nord: „Hier geht es um das gemeinsame Erleben.“ Denn ein einzelner Stamm konnte nie alleine eine Station absolvieren.

Gut vorbereitet bei hohen Temperaturen


An rund 90 Stationen spielten die Stämme um den Sieg. | Foto: pbm

Die Mitglieder der einzelnen Stämme aus den Kreisen Kleve und Wesel sprachen sich daher den ganzen Tag untereinander an. Trotz praller Sonne zeigten sich die Pfadfinder gut vorbereitet: Sonnenbrille, Kopfbedeckung und Trinkflasche haben die meisten von ihnen griffbereit. Und die Feuerwehr hatte auch noch einen Einsatz: Sie sorgte für die Abkühlung der Teilnehmenden.

Auch Weihbischof Rolf Lohmann besuchte die Feier des nach eigenen Angaben größten DPSG-Bezirks im Bundesgebiet. „Ich bin dankbar für alle, die hier sind und mitmachen. Bei meinen Besuchen in den Pfarreien erlebe ich überall am Niederrhein lebendige Pfadfindergruppen. Ihr jungen Leute seid wichtig für die Kirche und die Gesellschaft, denn ihr seid die Gegenwart und die Zukunft“, gab er den Jugendlichen mit auf den Weg.

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