Mann sieht priesterliche Berufung in bisheriger Aufgabe

Priester lehnt Ernennung zum Weihbischof in Argentinien ab

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Seine Ernennung zum Weihbischof hat ein Priester im Erzbistum Rosario in Argentinien abgelehnt. Fabian Belay schreibt, er sei zur Erkenntnis gelangt, er habe seine priesterliche Berufung im Leben in einer Gemeinschaft mit denen gefunden, die Jesus besonders liebt. Papst Franziskus entsprach dem Wunsch.

Seine Ernennung zum Weihbischof hat ein Priester im Erzbistum Rosario in Argentinien abgelehnt. Auf der Internetseite des Erzbistums wurde ein Brief von Fabian Belay an die Erzdiözese veröffentlicht. Der 44-Jährige wurde vor allem durch seine Arbeit mit Drogenabhängigen bekannt.

Belay schreibt, er sei nach Tagen des Gebets und der Unterscheidung zu der Erkenntnis gelangt, er habe seine priesterliche Berufung im Leben in einer Gemeinschaft mit denen gefunden, die Jesus besonders liebt. Der Priester arbeitet in Rosario in der "Gemeinschaft Barmherziger Vater", die sich vor allem um Drogenabhängige und Alkoholkranke kümmert.

Papst Franziskus entspricht dem Wunsch

Der Erzbischof von Rosario, Eduardo Martin, teilte auf der Internetseite mit, Belay sei im Gespräch mit ihm zum Schluss gekommen, die Bischofsweihe nicht annehmen zu wollen. Daher habe der Priester Franziskus gebeten, ihn von der Ernennung zu entbinden. Der Papst habe ihm das gewährt.

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