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Der City-Advent in Münster ist bereits von mehr als 100.000 Menschen besucht worden. Bis zum Ende der Ausstellung werden bis zu 140.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Noch bis zum 20. Dezember ist die Ausstellung geöffnet.
Mit solch einem Besucheransturm haben die Organisatoren des City-Advent in Münster nicht gerechnet. Die Ausstellung „Wunderbar geborgen“ in der Überwasserkirche in der Innenstadt haben inzwischen mehr als 100.000 Besucherinnen und Besucher gesehen. Höhepunkt der diesjährigen Ausstellung ist eine große Mond-Plastik mit sieben Metern Durchmesser.
„Wir sind sehr erstaunt und erfreut über so viele Besucher“, sagt Rupert König, Leiter des Kirchenfoyers, das das ökumenische Projekt City-Advent organisiert. Bis zum Ausstellungsende am 20. Dezember, 19 Uhr, rechnet er mit weiteren 30.000 bis 40.000 Besuchern. Das sei gegenüber dem Rekordjahr 2019 mit 90.000 Besucherinnen und Besuchern eine enorme Steigerung. König freut sich auch über zahlreiche Gäste aus den Niederlanden. Darauf habe das Team der Ehrenamtlichen entsprechend reagiert und die Ausstellungstexte auf Niederländisch übersetzt.
Kleines Geschenk für Münsteranerin
Dank Zählmaschine am Eingang wusste das Team genau, wer am Mittwoch als 100.000. Gast die Überwasserkirche betreten würde. Es war Ursel Olschewski. Sie ist als freiwillig Engagierte in der Pfarrei Liebfrauen-Überwasser in Münster aktiv und sei jedes Jahr beim City-Advent zu Gast. Sie wollte sich die Ausstellung in Ruhe vormittags ansehen und bekam als Ehrengast zusätzlich ein kleines Geschenk überreicht.
Ausstellung bis zum 20. Dezember
Die Ausstellung „Wunderbar geborgen“ in der Überwasserkirche in Münster ist bis zum 20. Dezember, 19 Uhr, geöffnet. Die Öffnungszeiten: Montags bis donnerstags von 11 bis 19 Uhr, freitags von 11 bis 22 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr und sonntags von 13 bis 19 Uhr.
Ein Tipp von Rupert König: Wer ein bisschen mehr Ruhe genießen wolle, sei vormittags besser als am Nachmittag oder Abend bedient. Insbesondere am Wochenende könne es nochmal voll werden, da könne es Eingangskontrollen geben, um nicht zu viele Menschen gleichzeitig in die Kirche zu lassen.