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Die Sternsinger aus der Pfarrei Liebfrauen Überwsser in Münster haben heute traditionsgemäß auch Bischof Felix Genn besucht. Sie sangen vor seinem Haus und schrieben ihren Segen „CMB: Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ an die Tür.
„Was ihr macht, ist so wichtig“, lobte der Bischof die Sternsinger. „Denn dadurch, dass ihr von Tür zu Tür zieht und erzählt, wie schlecht es Kindern anderswo auf der Welt geht, erfahren noch mehr Leute davon!“
Laschet: Gutes Beispiel für gelebte Solidarität
Auch in der Düsseldorfer Landespolitik waren Sternsinger und überbrachten ihren Segen. Dort hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) ihr Engagement gelobt. Die Aktion sei ein „gutes Beispiel für gelebte Solidarität und Nächstenliebe“, sagte er am Freitag beim Empfang einer Delegation von 60 Sternsingern im Düsseldorfer Landeshaus. Sie kamen aus allen fünf NRW-Bistümern: aus Essen, Wanne-Eickel (Paderborn), Lindlar (Köln), Kaldenkirchen (Aachen) und aus Münster-Nienberge.
„Wir brauchen in unserer Gesellschaft überall Menschen, die nicht nur an sich denken, sondern auch etwas für die Gemeinschaft tun“, sagte Laschet. Er appellierte an die Bürger, die in diesen Tagen von Haus zu Haus ziehenden Jungen und Mädchen mit Spenden zu unterstützen. „Öffnen Sie den Sternsingern die Türen. Unterstützen Sie die Kinder bei ihrem Engagement für Kinder in Not“, so der Ministerpräsident.