Vom Gocher Land bis nach Mettingen

Überblick: Diese Krippenwege gibt es im Bistum Münster

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Zahlreiche engagierte Helferinnen und Helfer haben an unterschiedlichen Orten des Bistums Münster Krippenwege geschaffen. Mal kurz, mal lang: Die Wege laden zum Betrachten des weihnachtlichen Geschehens in großer Vielfalt ein. Hier eine Auswahl.

750 Krippen im Gocher Land

Ein wahres Krippenparadies geschaffen haben engagierte Frauen und Männer im niederrheinischen Gocher Land, genauer gesagt im Gocher Ortsteil Asperden. Hinter der Kirche an der Graefenthalstraße werden etwa 750 kleinere und größere Krippen gezeigt. Bis zum 14. Januar können diese jeweils sonntags und an den Feiertagen von 13 bis 18 Uhr bewundert werden. Weitere Termine können unter Telefon 0 28 23/9 76 32 47 abgesprochen werden.

„Mittlerweile ist das Krippenparadies ein einzigartiger Anziehungspunkt. Die Formen, Materialien und Größen könnten unterschiedlicher kaum sein“, betont Mitorganisator Theo Erbs zum Krippenweg. Hingucker seien in diesem Jahr Bildhauerarbeiten aus der Werkstatt Vielstädte in Herzebrock-Clarholz.

Erstmals Krippenweg in Greven-Gimbte

Erstmals einen Krippenweg zeigt die Gemeinde St. Johannes Baptist in Greven-Gimbte. 60 Exponate kamen dort zusammen, nachdem die Mitgründer der neuen Krippengemeinschaft Gimbte, Heinz Klostermann und Richard Ebbigmann, einen Aufruf zum Mitmachen gestartet hatten. Bis zum 14. Januar sind die Krippen in der Kirche zu sehen.

400 Meter langer Krippenweg in Horstmar

An der St.-Antonius-Kapelle auf dem Schöppinger Berg in Horstmar sind 80 Krippen zu entdecken. Die Mitglieder der St.-Antonius-Bruderschaft haben einen 400 Meter langen Krippenweg geschaffen, der sich besonders für Familien mit kleinen Kindern eignet. Eufemia und Heinz Schütte hatten die Idee gehabt, diesen bis Anfang Januar gezeigten Krippenweg anzulegen. Auf viele Krippen trifft das Wort „Upcyling“ zu, weil viele Figuren aus gebrauchten Gegenständen entstanden sind.

Weihnachtliche Stimmung am Schloss Sythen

Zum 8. Krippenweg lädt der Förderverein Schloss Sythen in Haltern ein. Kurz vor Weihnachten kann man am 22. Dezember und am 23. Dezember ab 14 Uhr bei Glühwein das stimmungsvolle Schlossgelände genießen. Der Krippenweg ist täglich von 12 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet. Heiligabend und an den Weihnachtsfeiertagen sowie an Silvester und Neujahr ist der Krippenweg ebenfalls von 12 Uhr bis 18.30 Uhr zugänglich. Am 5. Januar werden die Krippen wieder abgebaut.

Weg mit Tradition in Handorf

Tradition hat der Krippenweg in Münster-Handorf. Rund um die Kirche St. Petronilla und im Boniburger Wald sind bis zum 14. Januar viele weihnachtliche Darstellungen zu sehen. Der Krippenweg kann jederzeit betreten werden. Mit Einbruch der Dunkelheit sind die Krippen an der St.-Petronilla-Kirche beleuchtet.

Premiere in Sendenhorst

Erstmals lassen sich im Schützen- und Bürgerwald in Sendenhorst 20 Krippen aus Naturmaterialien entdecken. Etwa eine Stunde Zeit braucht es für den bis zum 7. Januar geöffneten Rundweg. Die Idee zum Krippenweg hatte Jutta Kalthoff von einem Besuch in Münster-Handorf mitgebracht, wo es diese eindrucksvolle Freiluft-Ausstellung im Boniburger Wald schon lange gibt.

Krippenweg an deutsch-niederländischer Grenze

Zum sechsten Mal hat das internationale Krippenkomitee „Dinxperwick“ einen Krippenweg an der deutsch-niederländischen Grenze in den Orten Dinxperlo und Bocholt-Suderwich gestaltet. „Nach der positiven Resonanz in den vergangenen Jahren bekam das Komitee von vielen Seiten die Anfrage, dieses Projekt wieder auf die Beine zu stellen“, sagt Mitorganisatorin Rosi Tuente aus Suderwich.

Der Krippenweg ist bis zum 7. Januar zu sehen. Die Route ist etwa 15 Kilometer lang. Der Flyer mit der Tour-Beschreibung kann im Internet unter www.dinxperwick.info heruntergeladen werden. „Man kann sich mit einsetzender Dunkelheit an den heimelig beleuchteten Exponaten bis 22 Uhr erfreuen“, sagt Rosi Tuente.

Zahlreiche Krippen in Oer-Erkenschwick

Bis zum 7. Januar führt ein weiterer Krippenweg durch Oer in der Stadt Oer-Erkenschwick. Zahlreiche Krippen stehen in den Fenstern der Wohnhäuser und an weiteren öffentlichen Stellen des Orts. Gelbe Sterne und leuchtende Lichter weisen den Weg durch Oer. In diesem Jahr wird es rund um die Kirche St. Peter und Paul einen „Sternen-Weg-Weiser“ mit Gedanken zur Krippe geben. Flyer mit den Stationen des Krippenweges liegen in den Kirchen aus.

Geschmückter Ortskern in Mettingen

Unter dem Leitwort „In der Not leuchtet ein Stern“ steht der 18. Krippenweg in Mettingen im Kreis Steinfurt. 80 Stationen sind im weihnachtlich geschmückten Ortskern zu finden. Der Krippenweg ist bis zum 7. Januar zu sehen. Organisiert wird die Schau, an der sich viele Geschäftsleute und Privatpersonen beteiligen, von der Mettinger Tourist-Information, die auch die Flyer mit den Standorten ausgibt.

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