Organisatoren warnen vor Betrugsmaschen

Betrüger beim Weltjugendtag – so können sich Pilgernde schützen

  • Zwei Betrugsmaschen sind vor dem Start des Weltjugendtags in Lissabon bekannt geworden.
  • Zum einen seien QR-Codes von Pilgerausweisen gestohlen worden.
  • Zum anderen wollten falsche Freiwillige Geld für ihre Leistungen nehmen.

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Noch vor dem offiziellen Start des Weltjugendtags in Lissabon am 1. August warnen die Organisatoren die Pilgernden vor Betrügern. Gleich zwei Betrugsmaschen, heißt es in der deutschen Weltjugendtags-App, seien bereits bekannt. Deswegen sollten Teilnehmende besondere Vorsicht walten lassen.

QR-Code-Diebstahl beim Weltjugendtag

So kam es schon zu QR-Code-Diebstählen. Auf den Pilgerausweisen von registrierten Teilnehmenden, Pilger, Freiwillige, Priester und Journalisten, befindet sich ein QR-Code. Dieser dient als Zugangsberechtigung für die jeweiligen Sektoren bei den zentralen Veranstaltungen. Außerdem werden damit die Essensgutscheine erfasst.

Die bislang unbekannten Betrüger machten Fotos von fremden QR-Codes, um sich so Leistungen, wie Essenspakete, zu erschleichen, heißt es in der Warnung. Dementsprechend ist die Empfehlung der Organisatoren, den QR-Code möglichst zu verdecken, um Betrug vorzubeugen.

WJT 2023: Falsche Freiwillige verlangen Geld

Bei der zweiten Masche seien falsche Freiwillige aufgetaucht. So seien Betrüger als angebliche Freiwillige aufgetaucht, um Pilgernde zu ihrem Check-In zu führen. Im Gegenzug erwarteten sie bis zu 100 Euro als Bezahlung für ihre Leistung.

Die Organisatoren erklären: „Vertraut nur offiziellen Volunteers.“ Freiwillige werden nie Geld für ihre Leistungen verlangen. Die offiziellen Freiwilligen sind laut Angaben an einem gelben Shirt mit einem großen „V“ darauf zu erkennen und tragen einen Ausweis mit der Aufschrift „Volunteers“.

Wie viele solche Betrugsversuche bereits aufgetaucht sind, gaben die Organisatoren nicht bekannt.

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