„Vorsichtsmaßnahme“ des Gesundheitsamts nach Erkrankung von vier Schülerinnen

Corona: Bischöfliche Marienschule in Münster bleibt zwei Wochen zu

Weil sich vier Schülerinnen mit dem Corona-Virus infiziert haben, bleibt die Marienschule in Münster zwei Wochen geschlossen. Für 800 Schülerinnen des Bischöflichen Mädchen-Gymnasiums fällt der Unterricht bis zum 17. März aus.

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Weil sich vier Schülerinnen mit dem Corona-Virus infiziert haben, bleibt die Marienschule in Münster für zwei Wochen geschlossen. Das meldet die Stadt Münster. Für mehr als 800 Schülerinnen des Bischöflichen Mädchen-Gymnasiums im Zentrum der Stadt fällt daher der Unterricht bis zum 17. März aus. Auch alle weiteren Veranstaltungen finden nicht statt, die Schule bleibt geschlossen, wie "Kirche-und-Leben.de" aus dem direkten Umfeld des Gymnasiums erfuhr.

 

Besondere Auflagen für Kontaktpersonen

 

Der Weg der Infektion lässt sich laut Informationen der Stadtverwaltung zu einem inzwischen entlassenen Patienten aus dem Clemenshospital zurückverfolgen, bei dem das Virus bestätigt wurde. Die Schließung der Schule sei eine reine Vorsichtsmaßnahme, die das Gesundheitsamt angeordnet habe.

Die vier Schülerinnen und deren Angehörige sind in häuslicher Quarantäne. Schülerinnen sowie Lehrende, die direkten Kontakt mit den Erkrankten hatten,  sollen besondere Auflagen befolgen: So sollen Kontakte mit anderen vermieden und Mahlzeiten mit Familienangehörigen zu unterschiedlichen Zeiten eingenommen werden.

Einen kompletten Schulausfall bedeutet die Maßnahme aber wohl nicht: Alle Schülerinnen bekommen über die digitale Plattform der Schule Aufgaben gestellt.

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