KFD, „Maria 2.0“, Betroffene, „OutInChurch“ und andere treffen sich in Köln

„KirchenVolksKonferenz“: 30 Organisationen wollen Reformen vorantreiben

  • Mit einer „KirchenVolksKonferenz“ in Köln wollen sich katholische Verbände, Betroffenen-Initiativen und Reformgruppen vernetzen.
  • Das Treffen von rund 30 Organisationen soll Reformen weiter nach vorn treiben.
  • Teilnehmende sind KFD, Maria 2.0, BDKJ, Betroffenen-Initiativen, „OutInChurch“, der „Freckenhorster Kreis“ und andere.

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Mit einer „KirchenVolksKonferenz“ antworten katholische Verbände, Betroffenen-Initiativen und Reformgruppen auf die Krise der katholischen Kirche. Das Treffen soll am 24. und 25. September in Köln stattfinden – nach der nächsten Delegiertenversammlung des Synodalen Wegs und unmittelbar vor der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz.

Zu den laut den Angaben bislang 30 teilnehmenden Organisationen gehören allein drei mit Wurzeln im Bistum Münster: die Initiative „Maria 2.0“, der „Freckenhorster Kreis“ und das „Institut für Theologie und Politik“. Darüber hinaus sind neben weiteren beteiligt: die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (KFD), der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der Betroffenen-Verein „Eckiger Tisch“, die Aktion „#OutInChurch“, die Bewegung „Wir sind Kirche“ sowie der Verein „umsteuern! Robin Sisterhood“.

„Wir gehen schon mal voran“

Unter dem Titel „Wir gehen schon mal voran – für eine synodale Kirche der Zukunft“ wollen sich die Organisationen vernetzen und eine „breite Bewegung an der Kirchenbasis“ über den Synodalen Weg hinaus voranbringen, heißt es in der Pressemitteilung.

Auf dem Programm der „KirchenVolksKonferenz“ stehen ein Impulsreferat des Kölner Theologie-Professors Hans-Joachim Höhn sowie eine Podiumsdiskussion unter anderem mit dem BDKJ-Bundesvorsitzenden Gregor Podschun und der stellvertretenden KFD-Bundesvorsitzenden Agnes Wuckelt. Zudem beschäftigen sich Workshops mit Themen wie „Berufungen – von Gott gerufen, von der Kirche gehindert“, alternativen Gemeindeformen, internationaler Vernetzung und dem kirchlichen Arbeitsrecht. Geplant sind zudem eine gemeinsame Erklärung, ein Gottesdienst und eine Kundgebung.

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