Zehnter Nachfolger des seligen Verbandsgründers Adolph Kolping

Kolping International: Christoph Huber neuer Generalpräses

  • Christoph Huber (53), Landespräses im Kolpingwerk Bayern, ist neuer Generalpräses des weltweit tätigen katholischen Sozialverbands.
  • Huber ist der zehnte Nachfolger Adolph Kolpings, der den Verband vor 170 Jahren gründete.
  • Huber folgt auf Ottmar Dillenburg, der nach seiner zehnjährigen Amtszeit nicht erneut kandidierte und ins Bistum Trier zurückkehrt.

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Christoph Huber (53), Landespräses im Kolpingwerk Bayern und Priester des Erzbistums München, ist neuer Generalpräses des weltweit tätigen katholischen Sozialverbands. Er wurde beim digital tagenden Generalrat mit großer Mehrheit von 37 Delegierten aus 29 Ländern für zehn Jahre zum obersten Repräsentanten des Internationalen Kolpingwerks gewählt, teilt dieses mit. Damit ist Huber der zehnte Nachfolger Adolph Kolpings, der den Verband vor 170 Jahren gründete und der vor 30 Jahren seliggesprochen wurde.

Huber folgt auf Ottmar Dillenburg, der nach Ablauf seiner zehnjährigen Amtszeit nicht erneut als Generalpräses kandidierte. Er kehrt in sein Heimatbistum Trier zurück und wird Leiter der Abteilung "Seelsorge und Pastorales Personal" im Generalvikariat.

 

Einführung am Kolping-Gedenktag

 

Hubers Amtseinführung erfolgt am 4. Dezember, dem Kolping-Gedenktag, in einem Gottesdienst in der Kölner Minoritenkirche. Das Kolpingwerk hat rund 400.000 Mitglieder in 60 Ländern.

"Es ist mir eine Freude und Ehre, den Kolpinggeschwistern weltweit als Generalpräses zu dienen", sagte Huber. "Dabei möchte ich den Wert der Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellen, die ich bei Kolping immer erlebe. Wir sind Kolping - alle miteinander."

 

"Gemeinschaft fördern"

 

Dies zu fördern, müsse erstes Ziel sein. "Und aus der Gemeinschaft erwächst unsere Wirksamkeit in Projekten und Aktionen. Wenn wir weltweit eng zusammenstehen, führt uns Adolph Kolping in eine gute Zukunft", so der gewählte Generalpräses.

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