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Gemeindemitglieder im Kanton Zürich stellten fest, dass seit April Geld aus der Kollekte fehlte. Daraufhin schalteten sie die Polizei ein. Die überführte den Geistlichen mit einem Trick.
Polizeiliche Ermittlungen zu einem Kollektendiebstahl in der Schweiz haben zu einem unerwarteten Ergebnis geführt: Mithilfe einer Falle überführten die Beamten den zuständigen Priester als Täter. Zugetragen hat sich der Fall nach Angaben des kirchlichen Portals kath.ch in der katholischen Kirchengemeinde Wädenswil im Kanton Zürich.
Weil dort seit April regelmäßig Kollekten-Geld fehlte, schaltete die Gemeinde die Polizei ein. Die nahm den Fall ernst und präparierte einzelne Geldscheine mit einer speziellen Chemikalie, die sich auf der Haut nachweisen lassen. Bei einer Überprüfung aller Personen, die zur Kollekte Zugang haben, hatte nur eine die Chemikalie an den Händen: der Priester von Wädenswil.
Priester festgenommen
Der Geistliche wurde festgenommen und ist inzwischen von allen Aufgaben entbunden. Er wird den Angaben zufolge verdächtigt, mehrere tausend Franken veruntreut zu haben.
