Weihe im kleinen Kreis im Dom in Münster

Priesteramtskandidat Lars Schlarmann zum Diakon geweiht

Münsters Bischof Felix Genn hat den Priesteramtskandidaten Lars Schlarmann durch Handauflegen zum Diakon geweiht. Die Weihe im Dom in Münster unterlag Beschränkungen wegen der Ausbreitung des Corona-Virus.

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Münsters Bischof Felix Genn hat den Priesteramtskandidaten Lars Schlarmann durch Handauflegen zum Diakon geweiht. Die Weihe feierten – neben den Zuschauern der Internet-Übertragung – im Dom in Münster Schlarmanns Familie und einige Wegbegleiter mit. Der Gottesdienst unterlag Beschränkungen wegen der Ausbreitung des Corona-Virus.

Lars Schlarmann sei so tief von der Beziehung zu Jesus ergriffen, dass er sich für den priesterlichen Dienst entschieden habe, sagte Genn nach Angaben seiner Pressestelle in der Predigt. Das sei ein längerer Prozess, in dem der Kandidat „weiter bleiben will“, so Genn. Er bezog sich mit dem Gedanken auf Schlarmanns Weihespruch aus dem biblischen Brief des Paulus an die Gemeinde in Ephesus: „Wir aber wollen, von der Liebe geleitet, die Wahrheit bezeugen und in allem auf ihn hin wachsen.“

 

Diakon in St. Lamberti Coesfeld

 

Schlarmann bekundete, er sei bereit zum regelmäßigen Gebetsleben, zur Ehelosigkeit, zum Verkünden der Botschaft und zum besonderen Einsatz für Notleidende. Ebenso versprach er dem Bischof Gehorsam. Als Diakon kehrt Schlarmann in die Pfarrei St. Lamberti Coesfeld zurück, wo er bereits sein Gemeindejahr absolviert hatte.

Der Diakon ist auch Autor eines im Dialogverlag in Münster erschienenen Buchs.

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